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Viktor Orbáns Friedensmission stößt auf breite gesellschaftliche Unterstützung

Ungarn Heute 2024.07.16.

62 Prozent der ungarischen Erwachsenen sind mit Viktor Orbáns Friedensmission in der Ukraine, Russland und China zufrieden, so eine Umfrage des Ungarischen Sozialforschungsinstituts (Magyar Társadalomkutató), die auch zeigt, dass sogar ein Drittel der Oppositionswähler die Friedensbemühungen des ungarischen Ministerpräsidenten unterstützt.

Nach der ungarischen Übernahme des Vorsitzes im Rat der Europäischen Union besuchte Viktor Orbán kürzlich die Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (Ukraine), Wladimir Putin (Russland) und Xi Jinping (China), um für ein Ende des russisch-ukrainischen Krieges zu werben.

Das Ungarische Sozialforschungsinstitut interessierte sich für die Wahrnehmung der Friedensmission in Ungarn. Die Umfrage wurde mittels Telefoninterviews (CATI) mit 1.000 Befragten zwischen dem 8. und 10. Juli 2024 durchgeführt. Die Stichprobe ist repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren nach Geschlecht, Alter, Region, Siedlungsart und Bildung. Bei einer Stichprobengröße von 1.000 und einem Konfidenzniveau von 95 Prozent beträgt der maximale Stichprobenfehler ± 3,16 Prozent.

Die Umfrage ergab, dass

mehr als drei Fünftel (62 Prozent) der Befragten, die die erwachsene ungarische Bevölkerung repräsentieren, mit Viktor Orbáns Bemühungen um einen Waffenstillstand und Frieden zufrieden sind, und 41 Prozent der Befragten sind vollkommen zufrieden.

Nur etwas mehr als ein Viertel der Ungarn (28 %) ist mit der Friedensmission unzufrieden. Da mehr als doppelt so viele Menschen zufrieden wie unzufrieden sind, wird die erste Woche der Friedensmission im Inland sehr positiv wahrgenommen.

Die Umfrage ergab auch, dass die Friedensmission sogar auf der Seite der Opposition Unterstützung findet: 29 Prozent der Wähler der TISZA-Partei, ein Drittel (etwa 33 Prozent) der Wähler der DK-MSZP-Párbeszéd (die in einem Bündnis bei den Wahlen zum Europäischen Parlament angetreten sind) sowie ein Drittel der Wähler kleinerer Parteien, die derzeit keine Chance auf den Einzug ins Parlament haben, sind ebenfalls mit den Reisen Viktor Orbáns zwischen dem 2. und 8. Juli zufrieden.

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via tarsadalomkutato.hu, Beitragsbild: Facebook/Viktor Orbán