Waffenstillstand im Gazastreifen ist eine „gute Nachricht“, so der Außenminister

Das Geisel- und Waffenstillstandsabkommen in Gaza sei eine sehr gute Nachricht, da es die Aussicht auf ein friedliches Leben für die Menschen in einer vom Krieg zerrissenen Region der Welt näher bringe und sich sehr positiv auf die globale Sicherheit auswirken werde, schrieb der Außenminister in einem Facebook-Beitrag.

„Das Geisel- und Waffenstillstandsabkommen im Gazastreifen ist eine sehr gute Nachricht, da es die Aussicht auf ein friedliches Leben für die Menschen in einer vom Krieg zerrissenen Region der Welt näher bringt und sich sehr positiv auf die globale Sicherheit auswirken wird“, so Péter Szijjártó in seinem Beitrag.

„Wir sprechen den amerikanischen, ägyptischen und katarischen Diplomaten, die sich an der Vermittlung beteiligt haben, unseren Respekt und unsere Anerkennung aus“. Er erinnerte daran, dass Dutzende von Geiseln seit mehr als 15 Monaten von ihren Familien getrennt leben, was inakzeptabel sei. „Wir fordern alle Parteien des Abkommens auf, alle Phasen des Abkommens vollständig umzusetzen. Dies wird endlich den Weg für die Rückkehr der noch gefangenen Geiseln ungarischer Nationalität zu ihren Familien ebnen“, so der Ressortleiter.

Vertreter der palästinensischen Terrorgruppe Hamas und Israels haben sich am Mittwoch auf ein Waffenstillstandsabkommen geeinigt und damit die Hoffnung auf ein Ende des brutalen Krieges im Gazastreifen und ein Ende der 15-monatigen Tortur für die israelischen Geiseln geweckt. Das Abkommen wurde von Katar vermittelt, muss aber noch von Israel offiziell angenommen werden, was für Donnerstag erwartet wird. Das Abkommen wurde am Mittwoch von Katars Premierminister, Scheich Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al Thani, in der katarischen Hauptstadt Doha bekannt gegeben.

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