Im Frühjahr 2020 führte eine mehr als zweimonatige Unterbrechung des ungarischen Gesundheitswesens aufgrund der Coronavirus-Pandemie dazu, dass die ohnehin schon schrecklich langen Wartelisten für Operationen noch länger wurden.Weiterlesen
Infolge der Corona-Krise müssen Patienten für eine Zahnarztbehandlung länger als üblich warten: In vielen ungarischen Praxen gibt es nur mehr im Januar 2022 freie Termine.
Seit dem zweimonatigen Lockdown im letzten Jahr haben sich die Patienten nicht nur bei den privaten, sondern auch bei den staatlich finanzierten Zahnarztpraxen angehäuft – sagten Zahnärzte dem Nachrichtenportal vg.hu. Es kommt vor, dass man sogar vierzig Patienten täglich versorgen muss. Ein weiterer Effekt der Pandemie war die Teuerung der Gebühren, da man jetzt die Grundstoffe und die notwendige Ausrüstung schwieriger beschaffen kann. Für eine Füllung muss man 1-1,5 Monate, und für ein Implantat 1-2 Wochen warten – sagte ein Zahnarzt.
Im Frühjahr 2020 führte eine mehr als zweimonatige Unterbrechung des ungarischen Gesundheitswesens aufgrund der Coronavirus-Pandemie dazu, dass die ohnehin schon schrecklich langen Wartelisten für Operationen noch länger wurden.Weiterlesen
Und was das gesamte Gesundheitswesen betrifft: Laut Miklós Kásler, dem Minister für Humanressourcen haben sich die Wartelisten bei den heimischen Krankenhäusern seit der Pandemie um 6-7 Tausend verlängert, wobei man laut der Sektion Orthopädie diesen Rückstand innerhalb von 7 Monaten aufholen kann. Die Regierung stellt dazu eine Unterstützung im Wert von 12 Milliarden Forint zur Verfügung.
Quelle: vg.hu 24.hu Bild: Tibor Rosta/MTI