Weiterer ungarischer Filmerfolg beim Internationalen Filmfestival von Parma

Ungarn Heute 2023.09.26.

Regisseur Péter Fazakas nimmt den Preis für den besten Film entgegen

Regisseur Péter Fazakas nahm am Wochenende auf dem Filmfestival von Parma persönlich den Violetta d’Argento-Preis für den Film „A játszma“ (Das Spiel) entgegen.

Der in der Diktatur der 1960er Jahre angesiedelte Agententhriller Das Spiel erhielt den Preis für den besten Film. Die Jury lobte die „hervorragende Regie und Schauspielerei, die präzise Einheit von Bild und Musik, die dem historischen Thriller tiefe Schichten verleiht“.

Das Spiel ist die spannende Fortsetzung des Kultthrillers „A vizsga“ (Die Prüfung) (2011).

Fact

Die Geschichte des Films spielt in Budapest im Jahr 1963. András Jung, ein Beamter der Staatssicherheit, hat ein perfektes Leben: Er lebt glücklich mit seiner Frau Eva, und das Einzige, was ihn von der Beförderung abhält, ist ein rivalisierender Kollege, Kulcsár. Als der legendäre Spion Pál Markó im Zusammenhang mit einem ungeklärten Fall aus der Vergangenheit auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse und es beginnt ein erbarmungsloser Zweikampf, bei dem nichts und niemand so ist, wie es scheint, und eine einzige menschliche Geste das Leben kosten kann.

Mit János Kulka, Zsolt Nagy, Gabriella Hámori und Péter Scherer kehren die unvergesslichen Charaktere des Films auf die Leinwand zurück, wobei Viktória Staub als neue Hauptdarstellerin hinzukommt. Im vergangenen Jahr wurde János Kulka für seine Leistung in dem Stück mit dem Preis für den besten Hauptdarsteller, Gabriella Hámori mit dem Preis für die beste Nebendarstellerin und Gábor Balázs mit dem ungarischen Filmpreis für die beste Stimme ausgezeichnet. Im Frühjahr wurde Zsolt Nagy beim Filmfestival in Porto für seine Leistung in dem Film als bester Schauspieler ausgezeichnet, während Norbert Köbli den Preis für das beste Drehbuch erhielt.

Das Internationale Filmfestival von Parma in Italien fand in diesem Jahr bereits zum elften Mal statt.

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Via: MagyarNemzet ; Titelbild: Facebook/Parma International Music Film Festival