In der Diplomatie besteht die Leistung darin, mit denjenigen in Kontakt zu bleiben, mit denen man nicht immer einer Meinung ist, so Péter Szijjártó.Weiterlesen
Der ukrainische Außenminister Dmitro Kuleba (l.) und der ungarische Außenminister Péter Szijjártó (r.)
In den letzten Wochen haben wir weitere Schritte unternommen, um das gegenseitige Vertrauen in den Beziehungen zwischen Ungarn und der Ukraine wiederherzustellen, teilte der ungarische Außenminister am Mittwoch von Brüssel aus auf seiner Social-Media-Seite mit.
Péter Szijjártó nahm an einem Treffen der NATO-Außenminister in der belgischen Hauptstadt teil, wo er auch bilaterale Gespräche mit seinem ukrainischen Amtskollegen führte.
In einem Beitrag nach seinem Treffen mit dem ukrainischen Außenminister Dmitro Kuleba wies der Politiker auf einige Fortschritte in den ungarisch-ukrainischen Beziehungen hin, wie etwa die Änderung des Grenzverkehrsabkommens, die dazu beitragen wird, unwürdige Situationen an der Grenze zwischen den beiden Ländern zu beseitigen.
Wir sehen dem morgigen Treffen der ungarisch-ukrainischen Arbeitsgruppe zum Thema Bildung hoffnungsvoll entgegen, denn die wichtigste Aufgabe besteht jetzt darin, der ungarischen Gemeinschaft in Transkarpatien ihr Recht auf Bildung und den Gebrauch ihrer Muttersprache zurückzugeben,
so Péter Szijjártó.
Der Außenminister betonte, dass der Ausbau der Infrastruktur an der ukrainisch-ungarischen Grenze mit staatlicher Unterstützung den Umschlag von 1 Million Containern sowie 3 Millionen Tonnen Weizen und Speiseöl pro Jahr in Fényeslitke ermöglichen wird, was der Ukraine bei der Aufrechterhaltung ihres Handels mit Europa sehr helfen könnte.
Hungarian Foreign Minister Peter Szijjártó and I had a lengthy meeting in Brussels today.
We both agreed that a number of steps have been made in the recent weeks to overcome issues in our bilateral relations.
In the spirit of this positive trend, we anticipate more… pic.twitter.com/pymlFczLML
— Dmytro Kuleba (@DmytroKuleba) April 3, 2024
Der ukrainische Außenminister veröffentlichte auch einen Beitrag über das Treffen mit dem ungarischen Außenminister auf der Plattform X.
Wir waren uns einig, dass in den letzten Wochen eine Reihe von Schritten unternommen wurden, um Probleme in unseren bilateralen Beziehungen zu überwinden.
Im Sinne dieses positiven Trends erwarten wir weitere konstruktive Entwicklungen in den kommenden Tagen und Wochen“, schrieb Dmitro Kuleba.
In der Diplomatie besteht die Leistung darin, mit denjenigen in Kontakt zu bleiben, mit denen man nicht immer einer Meinung ist, so Péter Szijjártó.Weiterlesen
via mti.hu, Beitragsbild: Facebook/Péter Szijjártó