Die Erneuerung zielt darauf ab, den Bahnhof Nyugati in den größten Eisenbahnknotenpunkt Ungarns und seiner Hauptstadt sowie Mitteleuropas zu verwandeln, mit einer Kapazität für 300 000 Fahrgäste pro Tag.Weiterlesen
Nach einem langen Planungsprozess wurde im Januar 2021 festgelegt, dass das Nationale Zentrum für Zirkuskünste neben dem Bahnhof Nyugati angesiedelt werden soll, das ein neues Zirkusgebäude und ein Institut für die Ausbildung von Artisten umfassen wird.
Das geplante Schulgebäude am Fuße der Ferdinandbrücke wird durch den Umbau und die Erweiterung einer bestehenden Halle errichtet, die einen Teil der Entwicklungspläne des Nyugati-Bahnhofs durchschneidet, berichtet 24.hu.
Eine Fernaufnahme und ein Querschnitt des „Wonder Globe“ mit einem Durchmesser von sechzig Metern wurden erstellt. Außerdem wollen sie eines der alten Bahngebäude nutzen, um eine neue Artistenschule namens „CIRCUSCHOOL“ einzurichten.
Die künftige Schule wird neben der Ferdinandbrücke zwischen dem Umspannwerk der MÁV (Ungarische Staatseisenbahn) und dem Brückengeländer liegen. Dies bedeutet, dass auch die unmittelbare Umgebung der Schule neu gestaltet werden muss.
Ziel des Nationalen Zentrums für Zirkuskünste ist es, in Budapest ein Bildungs-, Kunst- und Kulturzentrum von Weltrang zu schaffen. Die erste Etappe des Projekts wird das neue Gebäude des „Artist Training Institute“ sein.
Die Erneuerung zielt darauf ab, den Bahnhof Nyugati in den größten Eisenbahnknotenpunkt Ungarns und seiner Hauptstadt sowie Mitteleuropas zu verwandeln, mit einer Kapazität für 300 000 Fahrgäste pro Tag.Weiterlesen
(Via: Hungary Today, Fotos: Pläne des künftigen Zirkus, wie es Anfang 2021 präsentiert wurde. Fotos: Ádám Urbán/Großzirkus Budapest)