Bei der Einweihung einer ausgebauten Straße zwischen der ungarischen Grenzstadt Rajka und dem österreichischen Deutsch-Jahrndorf (Németjárfalu) am Freitag lobte Landwirtschaftsminister István Nagy die immer stärkeren Beziehungen zwischen Ungarn und den österreichischen Grenzregionen.
Die 1.885 Meter lange Strecke von Rajka zur ungarisch-österreichischen Grenze öffnet sich und verbindet die Region mit den Autobahnen M1 und M15, die Nagy als „Halsschlagader“ der europäischen Wirtschaft bezeichnet.
Christian Illedits, Stadtrat der österreichischen Provinz Burgenland, betonte die Bedeutung der bilateralen Zusammenarbeit und stellte fest, dass der Gesundheitssektor bei der Schließung der Grenzen aufgrund der neuartigen Coronavirus-Epidemie am stärksten vom Arbeitskräftemangel in Österreich betroffen war.
Das Upgrade kostete 650 Millionen Forint (1,9 Mio. EUR) und wurde von der Europäischen Union unterstützt.
(via MTI, Beitragsbild: MTI/György Varga)