Wizz Air startet neuen Flug von einer ländlichen Stadt

Ab dem 14. April wird Wizz Air jeden Mittwoch und Sonntag einen direkten, ganzjährigen Linienflug von Debrecen nach Istanbul, dem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum der Türkei, anbieten.

Neben Antalya ist Istanbul die zweite türkische Stadt, die bald direkt von Debrecen aus angeflogen werden kann. Dies bedeutet vier Wizz Air-Flüge von Ungarn in die Türkei, teilte die Fluggesellschaft in einer Erklärung mit.

„Debrecen hat den internationalen Flughafen immer als eine Chance für die Stadt und die Region in Bezug auf Tourismus und Wirtschaft gesehen“, sagte der Bürgermeister von Debrecen, berichtet Dehir. László Papp wies darauf hin, dass der Flughafen Debrecen mit dem Flug nach München über „ein westliches Bein“ verfüge, das die Möglichkeit biete, mit einer Verbindung in fast alle Teile der Welt zu reisen, aber dieser Anspruch bestehe auch in Richtung Osten.

„Zweimal wöchentlich, mittwochs und sonntags, wird Wizz Air von Debrecen aus den Flughafen Istanbul anfliegen und damit Debrecen ein ‚Bein‘ im Luftverkehr nach Osten geben“, erklärte der Bürgermeister. Er betonte, dass

dies auch den Wert des internationalen Flughafens Debrecen erhöhen würde, da er auch als Umsteigepunkt für Passagiere aus dem Osten in Richtung Westen dienen könnte.

Zsuzsa Trubek, Kommunikationsmanagerin von Wizz Air, bestätigte in einer Erklärung, dass sich die Fluggesellschaft dem Ausbau des Angebots zwischen Ungarn und der Türkei verpflichtet fühlt und daher zuversichtlich ist, dass die neue Strecke die wirtschaftlichen und touristischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter stärken wird.

Wizz Air betreibt derzeit eine Flotte von 198 Flugzeugen des Typs Airbus A320 und A321 und hat im Jahr 2023 ihren bisherigen Passagierrekord gebrochen. Im vergangenen Jahr beförderte Wizz Air mehr als 60,3 Millionen Passagiere, was einer Steigerung von rund 32 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. In Ungarn beförderte Wizz Air im Jahr 2023 5,2 Millionen Passagiere, einschließlich der Basen Budapest und Debrecen.

via mti.hu, dehir.hu, Beitragsbild: Facebook/Wizz Air