Die FINA-Weltmeisterschaft im südkoreanischen Gwangju 2019 ist offiziell zu Ende. Die ungarischen Sportler hatten auch diesmal riesengroße Ergebnisse erreicht. Sie haben fünf Goldmedaillen gesammelt und so steht Ungarn ganz oben auf dem Medaillenspiegel. Unter den Schwimmern belegt es sogar – nach Australien (2.) und den USA (1.) – mit seinen Goldmedaillen den dritten Platz. Wenn wir alle Ereignisse betrachten, platziert das Land auf dem fünften Platz.
Katinka Hosszú – 200 und 400 Meter im Lagenschwimmen
Die 30-jährige Titelverteidigerin und Rekordhalterin Katinka Hosszú gewann bei den FINA-Weltmeisterschaften 2019 zwei Goldmedaillen: das 400-Meter-Lagenschwimmen und das selbe im 200-Meter. Letztere mit einer Zeit von 2: 07,53 vor dem Chinesen Ye Shiwen (2: 08,60) und dem Kanadier Sydney Pickrem (2: 08,70). 400 m schwamm sie in 4:30,39 Minuten zu Gold!
Boglárka Kapás – 200 Meter Schmetterling
Über 200 Meter Schmetterling holt die Ungarin Boglárka Kapás Gold. Silber geht an die US-Amerikanerin Hali Flickinger und Bronze an ihre Landsfrau Katie Dabrot. Die deutsche Franziska Hentke musste sich mit Platz vier begnügen. Die Schwimmerin war als „Langstrecken-Freestyle-Königin“ bekannt, hat in den letzten Jahren ihren Fokus auf Schmetterling verlagert. Ihre Siegerzeit war 2: 06.75.
Kristóf Milák – 200 Meter Schmetterling
Der ungarische Schwimmer Kristóf Milák hat den 200 Meter Schmetterling nicht nur gewonnen, sondern auch einen neuen Weltrekord aufgestellt. (1:50,73 Minuten.) Er stieß damit Schwimmstar Michael Phelps vom Thron. Der Ungar hat den zehn Jahre alten Weltrekord von Rekord-Olympiasieger Michael Phelps geknackt.
Kristóf Rasovszky – 5-km-Open-Water-Schwimmen
Der 22-jährige Kristóf Rasovszky gewann Ungarns erstes Gold beim „5-km-Open-Water-Schwimmen“. Der ungarische Schwimmer führte das Rennen bis zum Ende an und schaffte die Strecke in 53:22 Minuten.
(Via: mti.hu, dailynewshungary.com, Beitragsbild und Fotos: MTI – Tamás Kovács)