Staatssekretär Zoltán Kovács betonte, dass die Schaffung von Migrantenghettos dem Willen des ungarischen Volkes und der Verfassung widerspricht.Weiterlesen
Von Freitag bis Sonntag ist die Polizei gegen 1.172 Grenzgänger vorgegangen, teilte das nationale Polizeipräsidium mit.
Nach den Statistiken auf der Website der Polizei wurden am Freitag 446 Ausländer, die sich illegal im Land aufhielten, festgenommen und über die vorläufige Sicherheitsgrenze eskortiert, am Samstag 402 und am Sonntag 320. Vier Grenzgänger wurden auch innerhalb des Landes aufgegriffen und gegen sie wurde ein Ausländerverfahren eingeleitet.
Staatssekretär Zoltán Kovács betonte, dass die Schaffung von Migrantenghettos dem Willen des ungarischen Volkes und der Verfassung widerspricht.Weiterlesen
In der vergangenen Woche wurde die bisher höchste Zahl von Grenzgängern in diesem Jahr, nämlich 2.516, festgenommen und ins Land zurückgebracht. In der Vorwoche, vom 3. bis 9. Juli, lag die Zahl der Aufgegriffenen bei 2.119. Darüber hinaus wurden letzte Woche 16 Grenzgänger innerhalb des Landes gefasst und einem Ausländerverfahren unterzogen. Zwanzig Verdächtige wurden wegen Menschenschmuggels strafrechtlich verfolgt, wie aus dem Polizeibericht hervorgeht.
In diesem Jahr sind mehr als 55.000 Grenzgänger – durchschnittlich 350 pro Tag – aufgegriffen worden (Stand: 6. Juni 2023). Die Zahl der illegalen Grenzgänger seit 2015 hat somit die 965.000 überschritten.
Die illegalen Einwanderer kommen inzwischen ausschließlich mit Hilfe von Menschenschmugglern. In diesem Jahr wurden 448 Menschenschmuggler festgenommen, meist junge Männer im Alter zwischen 18 und 34 Jahren.
Die 165 Kilometer lange Grenzsperre wurde im Dreiländereck Ungarn-Kroatien-Serbien um etwa 10 Kilometer verlängert.Weiterlesen
Via MTI ; Titelbild: Facebook/Magyarország Kormánya