Bei dem Zugunglück wurden drei Ungarn verletzt, darunter der 52-jährige ungarische Lokführer, der in einem kritischen Zustand ins Krankenhaus gebracht wurde.Weiterlesen
Österreichischen Presseberichten zufolge hat sich der Zustand des ungarischen Lokführers, der am Montagabend bei Münchendorf entgleist ist, stabilisiert. Die österreichische Polizei untersucht noch die Unfallursache, der ungarische Fahrer wurde wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.
Der Zug war auf dem Weg von Sopron nach Wien, als er entgleiste. Zwei Fahrgäste wurden schwer verletzt und ein 25-jähriger Mann starb, nachdem er unter einem der Waggons eingeklemmt wurde.
Der 25-jährige Dommusiker verstarb noch an der Unfallstelle. Zumindest zehn weitere Fahrgäste, bei denen es sich um österreichische und ungarische Staatsbürger handelt, erlitten Verletzungen leichten Grades.
Wie das Portal Bors berichtet, könnte der ungarische Lokführer das tödliche Zugunglück in Österreich verursacht haben, da der Zug auf der Weiche schneller unterwegs war als erlaubt. Eine falsche Weichenstellung in Kombination mit einer zu hohen Fahrgeschwindigkeit könnte die Ursache für das Zugunglück in Münchendorf sein. Die österreichische Polizei untersucht den Unfall, aber es gibt noch keine Verdächtigen in diesem Fall.
Sowohl Spezialisten des Landeskriminalamts Niederösterreich, sowie Experten von ÖBB und Verkehrsministerium haben unmittelbar nach dem Unglück mit der Ursachenermittlung begonnen.Nach Angaben von Heute handelt es sich bei dem Vorvall nicht um einen technischen Fehler. Der ungarische Fahrer wurde wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.
(Via: origo, bors, Titelbild: Bezirksfeuerwehrkommando – Mödling – Facebook Seite)