Das Volksstadion hätte zwar schon immer Puskás Ferenc Stadion heißen sollen, das damalige Gebäude sei aber des ungarischen Fußballers nicht würdig gewesen.Weiterlesen
Ministerpräsident Viktor Orbán – auch in seiner Eigenschaft als Gründer der Puskás-Akademie – drückte sein Beileid zum Tod des ehemaligen Real-Madrid-Fußballers Amancio Amaro aus, so Bertalan Havasi, Pressechef des Ministerpräsidenten, am Mittwoch gegenüber der MTI.
In einem Brief an den Präsidenten von Real Madrid, Florentino Pérez, schrieb Viktor Orbán, dass sich die ungarischen Fußballfans immer mit Dankbarkeit an den aufrichtigen Respekt und die Zuneigung erinnern werden, mit denen Amancio Amaro von seinem ehemaligen Teamkollegen und Stürmer Ferenc Puskás sprach. Orbán brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass Amaros Größe und seine beeindruckende Karriere, in der er neun Meisterschaften gewann, zweimal Torschützenkönig in der spanischen Liga war und als Weltklasse-Flügelspieler mit Real Madrid nicht nur den Europapokal der Landesmeister, sondern auch die Europameisterschaft mit der spanischen Nationalmannschaft gewann, auch heute noch als Vorbild für junge Menschen dienen kann.
„Er war ein wahrer Gentleman, ein Botschafter des Fußballs, und wir Ungarn konnten ihm sogar das Tor verzeihen, das uns im Halbfinale der Europameisterschaft 1964 das Ausscheiden bescherte. Wir werden sein Andenken in Ehren halten“,
schrieb der Premierminister.
Via MTI Beitragsbild: Realista Fociblog