Ungarn erwartet von der Europäischen Union die Finanzierung aller Infrastrukturentwicklungen in der Region, die Mitteleuropa den Zugang zu alternativen Energiequellen ermöglichen werden.Weiterlesen
Der ungarische Ministerpräsident, Viktor Orbán, hat am Samstag in Belgrad Gespräche mit dem serbischen Präsidenten, Aleksandar Vucic, geführt. Hauptthema des Treffens war die Intensivierung der wehrtechnischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern.
Die Parteien erörterten die Möglichkeiten der militärischen Zusammenarbeit zwischen Ungarn und Serbien und kamen zu dem Schluss, dass in den kommenden Jahren die Zusammenarbeit in der Verteidigungsindustrie und bei der Entwicklung der Streitkräfte auf eine neue Stufe gehoben werden kann.
Viktor Orbán und Aleksandar Vucic besprachen die europäische Sicherheitslage, die jüngsten Entwicklungen im Krieg in der Ukraine und die Aussichten für die europäische Integration des Westbalkan.
Im Anschluss an das Treffen besuchten sie gemeinsam den Luftwaffenstützpunkt Batajnica, wo sie sich die öffentliche Demonstration der militärischen Fähigkeiten „Granite 2023“ ansahen, die anlässlich des Tages der serbischen Streitkräfte stattfand.
Trotz der zahlreichen Erklärungen zur bilateralen Zusammenarbeit gibt es nur wenige Informationen über deren Inhalt.
via hungarytoday.hu, Beitragsbild: Zoltán Fischer/Pressebüro des Ministerpräsidenten/MTI