Das achte Spiel gegen die isländische Nationalmannschaft war der achte Erfolg für Ungarn.Weiterlesen
Die ungarische Beachhandball-Nationalmannschaft der Männer hat am Sonntagnachmittag im Finale der Europameisterschaft in Portugal Deutschland mit 2:0 besiegt.
Laut der Website des europäischen Verbandes gewann Ungarn den ersten Satz mit 20:16 und den zweiten mit 20:18. András John erzielte sechs Punkte, Patrik Vizes und Attila Kun vier und vier, Norbert Gyene drei, Balázs Csuka zwei und Ádám Balogh einen.
Dank des Erfolgs qualifizierte sich Ungarn für die Europaspiele in Polen und die Weltspiele auf Bali.
In der Gruppenrunde verlor das Team mit 0:2 gegen Portugal, schlug aber Italien und Frankreich mit 2:0. Im Semifinale unterlag man Norwegen mit 1:2, besiegte aber Deutschland und Spanien jeweils mit 2:0. Am Samstag schlugen sie im Viertelfinale die Ukraine mit 2:0 und in der Vorschlussrunde Portugal mit 2:1.
Ich glaube, dass wir das Finale taktisch gewonnen haben. Wir haben versucht, uns auf die Torchancen und das Spiel der deutschen Mannschaft in der Verteidigung zu konzentrieren und sie in Situationen zu zwingen, aus denen sie während des gesamten Turniers nur wenige Punkte geholt haben“,
zitiert die Website des ungarischen Fachverbandes István Gulyás.
Der Trainer fügte hinzu, dass dies weitgehend gelungen sei, seine Spieler hätten sehr gut gearbeitet, seien diszipliniert und erfolgshungrig gewesen. Gulyás sagte, dass sie die Bälle am Ende wegen der „Angst vor dem Sieg“ verstreut hätten, aber das Ende des Spiels sei gut verlaufen.
Die ungarische Herrenmannschaft erreichte bei dem seit 2000 ausgetragenen Kontinentalturnier zum siebten Mal die Runde der besten Vier, wobei die beste Platzierung eine Silbermedaille im Jahr 2006 war.
Die ungarische Herrenmannschaft, die jetzt Europameister ist:
Ádám Balogh, Botond Csákay, Balázs Csuka, Norbert Gyene, Péter Hajdú, András John, László Kovácsovics, Attila Kun, Balázs Nagy, László Nahaj, Csanád Neukum, Bence Rozmán, Patrik Vizes, Bence Zakics, Nationaltrainer István Gulyás, Trainer Tamás Hajdu.
Via MTI Beitragsbild: Strandkézilabda – MKSZ hivatalos oldala Facebook