Zwei ungarische Medaillen wurden bei dem Finale der diesjährigen Freiwasser-Weltcup-Serie gewonnen.Weiterlesen
Am Mittwoch gab es die erste ungarische Medaille bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Otopeni (Rumänien): Ajna Késely gewann Bronze über 800 m Freistil. Die andere Ungarin im Finale, Nóra Flück, belegte Platz 4.
Die 22-jährige Ajna Késely, die 2019 in Glasgow Zweite in dieser Disziplin wurde, kam als Dritte (8:21,51) und die andere Ungarin, Nóra Flück, als Vierte (8:30,48) zu dem einzigen ungarischen Finale des zweiten Tages.
Ajna Késely erreichte das Ziel in 8:18,73, während die 18-jährige Nóra Flück, in 8:26,96 Vierte wurde.
Das Finale über 32 Längen verlief nach Papierform. Anastassija Kirpitschnikowa aus Frankreich und die Italienerin Simona Quadarella kämpften um den Sieg. Dahinter war der dritte Platz von Ajna Késely nicht gefährdet, ebenso wenig wie der vierte Platz von Nóra Flück.
Die Disziplin wurde von Anastasiia Kirpichnikova in 8:08,48 mit einem soliden Vorsprung gewonnen.
Simona Quadarella, Anastassija Kirpitschnikowa und Ajna Késely (l-r) mit ihren Medaillen (Foto: Tamás Kovács/MTI)
„Ich arbeite seit fast einem Jahr mit Otto Kovács zusammen und bin froh, dass ich dem ungarischen Team zum Nikolaustag eine Medaille schenken konnte. Im Wesentlichen ist Kurzbahn nicht meine Disziplin, aber es war ein sehr schöner Abschluss des Jahres. Wir werden mit diesem Schwung weitermachen und ich freue mich auf die Fortsetzung“, sagte Ajna Késely, die in diesem Jahr bereits die geforderte Bestzeit für die Olympischen Spiele in Paris erreicht hat und das Jahr 2023 mit einem Erfolg abschließen wird.
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via mti.hu, Beitragsbild: Tamás Kovács/MTI