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Der Erfolg der Paks-Erweiterung sei ein Garant für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit

Ungarn Heute 2024.03.25.

Der Erfolg der Paks-Erweiterung ist ein langfristiger Garant für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Ungarns. Daher ist es eine besonders gute Nachricht, dass die Investition weiterhin gut voranschreitet und ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Bauphase erreicht wurde, sagte Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó am Montag in Sotschi, Russland.

Am frühen Morgen reiste Péter Szijjártó nach Sotschi, wo er die Atomexpo in der russischen Stadt besichtigen wird und auch Gespräche über das Atomkraftwerk Paks führt, so der Außenminister auf seiner Facebookseite.

Nach Gesprächen mit Vertretern der serbischen, der türkischen, der irakischen und der belarussischen Regierung sowie mit Alexej Lichatschow, dem Chef des russischen Atomkonzerns Rosatom, erklärte der Minister, dass bei letzterem Treffen der Stand der Paks-Erweiterung erneut überprüft worden sei.

Der Erfolg der Paks-Investition ist eine langfristige Garantie für die Wettbewerbsfähigkeit der ungarischen Wirtschaft.

Sie wird Ungarn eine sichere Stromversorgung für viele Jahrzehnte garantieren, da wir in der Lage sein werden, rund 70 Prozent des Stroms zu produzieren, den die Bevölkerung und die Industrie des Landes benötigen“, sagte er.

„Dies wird uns eine sehr große Unabhängigkeit von den manchmal völlig irrationalen Veränderungen auf dem internationalen Energiemarkt, wie z. B. den in die Höhe schießenden Preisen, verschaffen. Gleichzeitig wird die Investition in der Lage sein, nicht nur unsere Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch die Ergebnisse der Nebenkostensenkung zu schützen. Der erfolgreiche Abschluss des Paks-Projekts ist also von echtem nationalem Interesse“, so der Politiker.

Péter Szijjártó erwähnte auch neue Meilensteine des Projekts: Die Produktion einer der beiden wichtigsten nuklearen Vorrichtungen für die Anlage, die so genannten Kernfalle, sei abgeschlossen, so dass der technische Übergabeprozess beginnen könne.

Wenn alles in Ordnung geht, werden wir in der Lage sein, dieses riesige Gerät, das eines der Herzstücke des Kernkraftwerks sein wird, im zweiten Quartal nach Paks zu bringen“,

sagte er.

Die Produktion des anderen großen Bauteils, des Reaktorbehälters, werde Anfang April im Beisein ungarischer Experten beginnen.

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Der Minister begrüßte die Tatsache, dass die Vorbereitungen für den Bau in vollem Gange sind, wobei die Bodenkonsolidierung derzeit von deutschen, amerikanischen und anderen Subunternehmern durchgeführt wird. Dabei werden 72.000 Pfähle gebohrt, von denen 9.234 bereits gesetzt wurden, was einem Ergebnis von über 12 Prozent entspricht.

Er betonte, dass ein sehr wichtiger Meilenstein Ende dieses Jahres erreicht sein wird, wenn der erste Beton in den Boden eingelassen wird, aber eine wesentliche Voraussetzung ist die Erprobung der hier einzusetzenden Technologie, die letzten Freitag begonnen hat. Dies sei eine weitere sehr wichtige Voraussetzung dafür, dass der erste Beton bis Ende dieses Jahres eingebaut werden kann, so der Minister. Außerdem seien Gespräche mit dem Konsortium Framatome und Siemens im Gange, wie die deutsche und französische Steuerungstechnik in der Anlage eingesetzt werden könne.

„Wir haben also mit dieser Investition einen weiteren sehr wichtigen Meilenstein erreicht, und diese Meilensteine sehen die erste Betonzeremonie am Ende dieses Jahres und den Anschluss unserer beiden neuen Reaktorblöcke an das Netz zu Beginn des nächsten Jahrzehnts vor“, schloss er.

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via MTI, Beitragsbild: Facebook/Paks II. Atomerőmű Zrt.