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Mehr als zweihundert neue Ladestationen für Elektroautos werden an etwa sechzig Standorten eingerichtet, einige davon für Lastwagen, teilte das Energieministerium am Montag in einem Beitrag auf seiner Social-Media-Seite über die Nutzung von Elektroautos mit.

Die Entscheidungsliste der jüngsten Ausschreibung der Fazilität „Connecting Europe Facility“ (CEF) zur Unterstützung der Entwicklung einer alternativen Kraftstoffladeinfrastruktur wurde im Februar veröffentlicht. Zwei ungarische Projekte waren unter den 39 Projekten, für die ein Gesamtbetrag von rund 422 Millionen Euro bewilligt wurde.

Im Rahmen eines mit 28,8 Millionen Euro dotierten Entwicklungsprogramms, an dem dreizehn Mitgliedstaaten beteiligt sind und das von E.ON Drive Infrastructure (EDRI) geleitet wird, sollen an 30 Standorten in Ungarn neue Stromtankstellen errichtet werden.

Hierzulande werden an zwanzig Stationen insgesamt 100 Ladepunkte für Autos zur Verfügung stehen. An weiteren zehn Standorten werden 36 elektrische Ladepunkte ausschließlich für Lkw eingerichtet,

die sich an stark befahrenen Straßenabschnitten, städtischen Kreuzungen und geschützten Parkplätzen befinden werden.

Nach Angaben des Energieministeriums hat MVM Mobiliti mehr als 2 Millionen Euro an Fördermitteln für die Installation von mindestens 67 Ladepunkten erhalten. Die Entwicklung wird den Fahrern von E-Autos ein noch schnelleres und bequemeres Aufladen auf einem umfangreicheren Straßennetz als bisher ermöglichen.

Dank früherer EU-Ausschreibungen installiert das Unternehmen bereits Ladestationen an zehn Standorten und bis Ende 2026 an zwanzig weiteren Standorten.

Dank der jüngsten Entscheidung werden die Fahrer umweltfreundlicher Autos an weiteren 30 Standorten Zugang zu den Dienstleistungen des Unternehmens haben, heißt es.

Die geförderten Investitionen bringen uns der Verwirklichung der entfernungs- und leistungsbasierten, obligatorischen Infrastrukturziele und der vollständigen Interoperabilität Ungarns näher. Die Erreichung der landesweiten Abdeckung wird auch durch eine nationale Ausschreibung mit einem Budget von 28 Milliarden Forint (70 Mio. Euro) unterstützt, die darauf abzielt, die weißen Flecken im ländlichen E-Ladenetz zu beseitigen, so der Beitrag.

Ausbau der Ladeinfrastruktur nimmt Fahrt auf
Ausbau der Ladeinfrastruktur nimmt Fahrt auf

Budapest verfügt weiterhin über die meisten Ladestationen für Elektroautos in Ungarn.Weiterlesen

via mti.hu, Beitragsbild: Facebook/Energiaügyi Minisztérium