Das Nettofinanzvermögen der ungarischen Haushalte stieg im vergangenen Jahr um 10% auf 44.797 Mrd. Forint (139 Mrd. EUR), wie die von der Ungarischen Nationalbank (NBH) erstellten Finanzkonten zeigen – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
Das Finanzvermögen der privaten Haushalte stieg um 9% auf 53.857 Mrd. Forint, während ihre Verbindlichkeiten um 4% auf 9.060 Mrd. Forint stiegen. Die Barmittel und Einlagen der Haushalte stiegen um 15% auf 14.529 Milliarden Forint. Ihr Bestand an Staatspapieren stieg um 15% auf 5.779 Milliarden Forint. Ihr Anteil an Aktien und Unternehmensbeteiligungen stieg um 8% auf 22.629 Milliarden Forint. Bei den Verbindlichkeiten stiegen die Immobilienkredite der privaten Haushalte um 10% auf 3.353 Mrd. Forint und die Konsumkredite um 2% auf 2.832 Mrd. Forint.
(Beitragsbild: Transparency International Magyarország)