Der ungarische Animationsfilm „Ruben Brandt, Sammler“ gewann den Grand Prix beim Animafest in Zagreb. Der Film ist ein Krimi und erzählt die Geschichte eines Kunsträubers. Der abendfüllende Spielfilm hat bisher 50.000 Zuschauer in die Kinos angezogen.
Ein Krimi im Gewand eines Zeichentrickfilms. „Ruben Brandt, Sammler“ heißt das Werk des in Slowenien geborenen und seit fast 30 Jahren in Ungarn lebenden Filmemachers Milorad Krstić.
Aus dem Psychotherapeuten Ruben Brandt wird ein Kunsträuber: Um seine Alpträume zu bekämpfen, muss er 13 der berühmtesten Kunstwerke der Welt stehlen. Mit seinen Komplizen, darunter vier seiner Patienten, steigt Brandt deshalb in Museen ein. Sein Widersacher ist Privatdetektiv Mike Kowalski.
Es ist nicht der erste Preis, womit der Film ausgezeichnet wurde: beim Animest IAFF Budapest bekam er den Grand Prixl, bei den „Seville Film Festival Awards“ den „Best Award für das beste Drehbuch“. Es gewann auch die SkyArtec Awards beim Trieste Film Festival und wurde in Brüssel mit dem BeTV Special Mentions Award ausgezeichnet.
(Via: abouthungary.com, de.euronews.com, Beitragsbild: art7.hu)