Prominente ungarische Weltmeister, die den Titel eines „Athleten der Nation“ tragen, haben den neuen Bürgermeister von Budapest gebeten, die Stadt als Austragungsort der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2023 beizubehalten – bestätigte einer von ihnen, der ehemalige Präsident Ungarns, Pál Schmitt.
Die Internationale Vereinigung der Leichtathletikverbände (IAAF) gewährte Budapest noch im Dezember 2018 das Recht, die prestigeträchtige Veranstaltung auszurichten. Die Bewerbung der Stadt beinhaltete den Bau eines neuen Sportstadions für diesen Zweck.
Gergely Karácsony, der im vergangenen Monat neu gewählte Budapester Bürgermeister, kündigte unter seinen ersten Maßnahmen ein Verbot des Baus weiterer Sportstadien in der Hauptstadt an.
Die 12 Athleten äußerten sich nun besorgt über die neuesten Entwicklungen rund um die Leichtathletik-Weltmeisterschaften.
„Wir sind davon überzeugt, dass die Organisation eines so großen internationalen Wettbewerbs nicht nur den Ruf Ungarns stärken, sondern auch das Interesse junger Menschen am Sport steigern könnte“, sagten sie.
(Beitragsbild: KKBK)