Ungarn gehört zu den aktivsten Mitgliedern der Europäischen Union, wenn es um Sicherheits- und Verteidigungspolitik geht, sagte Justizministerin Judit Varga anlässlich der Berliner Sicherheitskonferenz am Mittwoch. Varga sagte, die Zusammenarbeit mit Deutschland in diesem Bereich sei „außergewöhnlich gut“. In der Zwischenzeit traf Varga auch hochrangige Redakteure einflussreicher deutscher Zeitungen. Sie sagte: die Berichte der deutschen Mainstream-Medien über Ungarn seien „kritisch“, während man über die positiven Dingen nicht berichtet.
Premierminister Viktor Orbán habe bereits 2016 davon gesprochen, dass die Verteidigungsfähigkeiten Europas gestärkt werden müssen, und diese Idee gewinnt heute an Bedeutung – betonte Justizministerin Judit Varga.
In einer Podiumsdiskussion über die Rolle der Frau in Frieden und Sicherheit erklärte Varga, Ungarn habe aktiv an der Stärkung der Position der Frauen mitgewirkt, und die Regierung erarbeite einen entsprechenden Aktionsplan.
Sie betonte auch, dass das Progamm „Hungary Helps“, die in Kriegsgebieten lebenden Menschen unterstützt und den Alltag der Frauen, die hier leben, erleichtert. Ungarn, fügte sie hinzu, helfe beim Wiederaufbau von Karakos, der größten christlichen Stadt im Irak, die unter den Terroristen des Islamischen Staates gelitten habe.
Singhammer: Ungarn setzt mit seiner humanitären Politik ein Beispiel den Westen
In der Zwischenzeit traf Varga auch hochrangige Redakteure einflussreicher deutscher Zeitungen. Sie sagte: die Berichte der deutschen Mainstream-Medien über Ungarn seien „kritisch“, während man über die positiven Dingen nicht berichtet.
(Beitragsbild: MTI – Szilárd Koszticsák)