Ein zwischenstaatlicher Vertrag wurde zwischen Österreich und Ungarn im Bereich „Gesundheitswesen“ geschlossen – berichtet kurier.at. Die zentrale Rolle spielen bei dem Projekt mit Namen „Heal Now“ die Krankenhäuser in Wiener Neustadt und Sopron, die in ausgewählten Fachbereichen zusammenarbeiten sollen. Erste Termine zum gegenseitigen Kennenzulernen finden derzeit statt, heißt es dazu aus der nö. Notruf-Leitstelle 144. Das Projekt soll schon am 1. Jänner 2020 starten und wird voraussichtlich von der EU mitfinanziert.
Eine „Kooperationsagenda 2030“ soll als Grundlage für eine langfristige Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen Österreich und Ungarn entstehen. „Ziel der Gespräche ist ein bilateraler Rettungsvertrag“, erklärt Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP). Denn um Einsätze im Ausland durchführen zu können, sind spezielle Abkommen notwendig.
„Von beiden Staaten gibt es großes Interesse“, sagte Eichtinger über das Programm „Heal Now“. Das Ziel des neuen Projekts zwischen Ungarn und Österreich ist, dass die Rettungsteams des jeweils anderen Staates im Grenzgebiet wie im Heimatland tätig sein können.
(Via: kurier.at, Beitragsbild: Gianni Crestani Pixabay)