RB Leipzig gelingt mit einem historischen Sieg gegen Tottenham ins Viertelfinale der UEFA Champions League. Der ungarische Torwart Péter Gulácsi bekam bei den zwei Spielen gegen die britische Mannschaft kein einziges Tor.
Zum ersten Mal in der Klubgeschichte steht RB Leipzig im Viertelfinale der Champions League. Auch dem ungarischen Torwart zu verdanken. Die deutsche Mannschaft setzte sich 3:0 (2:0) gegen Tottenham durch. Bereits das Hinspiel hatte RB 1:0 gewonnen.
Im Grunde musste Leipzigs Torwart Péter Gulácsi in der ersten Halbzeit ein einziges Mal eingreifen – bei einem Schuss von Serge Aurier. Kurz vor der Pause musste dafür Lloris zittern, als der völlig überforderte Innenverteidiger Eric Dier Leipzigs Stürmer Patrik Schick im eigenen Strafraum anschoss. Der Ball strich knapp am Tor vorbei – berichtet sueddeutsche.de.
Hinten haben wir nichts zugelassen. Wir haben gegen eine internationale Top-Mannschaft zweimal zu null gespielt
betonte Torwart Péter Gulácsi, der auch wieder eine fehlerfreie Leistung zeigte.
Das letzte Mal, dass ein ungarischer Fußballer im Viertelfinale der Champions League stand, war 2007, dann spielte Csaba Fehér gegen Liverpool im niederländischen PSV.
(Beitragsbild: Péter Gulácsi, Torhüter von RB Leipzig, verteidigt am 19. Februar 2020 im 18. Finale der Football Champions League gegen Tottenham Hotspur in London, Via: MTI / AP / Matt Dunham)