Das Team von Julian Nagelsmann schlug am Donnerstag Atletico Madrid und zog ins Halbfinale ein. RB Leipzig hat erstmals in seiner Vereinsgeschichte das Halbfinale der Champions League erreicht, mit seinem ungarischen Torhüter, Péter Gulácsi und dem Spieler der ungarischen Nationalelf, Willi Orbán.
Wie üblich startete Gulácsi im Tor von Leipzig, aber Willi Orbán, der im Mai von seiner langen Verletzung zurückkehrte, war nur ein Ersatz. Der Torhüter der ungarischen Nationalmannschaft hat in diesem Jahr kein einziges BL-Spiel verpasst, er war ein Starter in allen neun.
Es ist noch keinem ungarischen Fußballer gelangen, im CL-Finale zu spielen.
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Julian Nagelsmann (RB Leipzig) sagte nach dem Sieg gegenüber „sky“: „Wir waren nach dem 1:0 ein bisschen passiv, da ist es etwas eng geworden. Das 2:1 war in der Entstehung ein bisschen glücklich. Aber wir waren die besserer Mannschaft, wir waren abgezockt. Ich kann mich nicht erinnern, dass Atletico viele gefährliche Situationen hatte. Die Jungs haben sich das selber erarbeitet, da kann man von außen nicht wirklich einwirken. Dass wir ruhig geblieben sind, war besonders nach dem 1:1 sehr wichtig. Wir mussten keine Hektik aufkommen lassen.“
(Via: index.hu, mdr.de, Beitragsbild: MTI/EPA/Pool/Miguel A. Lopes)