„Man werde die gutnachbarlichen Beziehungen erhalten, um die durch die Krise entstehenden wirtschaftlichen Schäden, vor allem im Tourismus, zu reduzieren“ sagte Ungarns Präsident János Áder bei einem Treffen mit seinem österreichischen Amtskollegen. „Die wirtschaftliche Krise ist in keiner Weise ausgestanden und wird uns noch Monate begleiten“, gab sich auch Van der Bellen realistisch. Bisher sei es aber gelungen, „durch gute Abstimmung und gute Kontakte, die dahinterstehen, die grenzüberschreitenden Fragen, wie z.B. Pendler, gut zu lösen.“
„Wir müssen alles tun, um eine weitere Ausbreitung des Virus hintanzuhalten“, sagte Van der Bellen nach einem Treffen mit dem ungarischen Präsidenten János Áder im Wiener Hofburg. Da die Dynamik der Pandemie in den letzten Wochen deutlich zugenommen habe „liegt es auf der Hand, dass zusätzliche Maßnahmen getroffen werden“, bezog sich der Bundespräsident auf die für Samstag von der Regierung angekündigte Verlautbarung von weiteren Verschärfungen – berichtet vienna.at.
„Wir müssen verhindern, dass die Krankenhäuser – insbesondere in den Intensivstationen – überlastet werden.“ – betonte der österreichische Politiker.
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Er erinnerte an die Situation in Italien im Frühjahr und sagte: „Eine solche Situation ist jenseits aller Statistik unerträglich und wir werden alles tun, um sie zu verhindern.“
(Via: vienna.at, Beitragsbild: MTI – Noémi Bruzák)