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Führende ungarische Politiker teilten ihre Gedanken in Bezug auf den Nationalfeiertag mit

Ungarn Heute 2021.03.15.

Laut Gergely Karácsony, Oberbürgermeister von Budapest haben wir jetzt eine „Sanfte Revolution“ nötig. Justizministerin Judit Varga sprach auf ihrer Social-Media-Seite darüber, dass jetzt die Zeit der Gelassenheit und der Zuwendung sei. Nach István Hollik, Direktor für Kommunikation der Regierungspartei Fidesz sei die Kokarde heute nicht nur ein Symbol der Revolution, sondern auch das Symbol des Kampfes gegen das Virus.

Gergely Karácsony, Oberbürgermeister der ungarischen Hauptstadt sagte in seiner Online-Festrede, dass die Pandemie und die daraus resultierende Wirtschaftskrise nicht nur die Möglichkeit, sondern auch den Zwang der Veränderung geschaffen habe. Er betonte:

Wenn wir dies nicht zur Kenntnis nehmen, dann werden wir nicht nur den Kampf mit der Pandemie, sondern auch die Schlachten der Zukunft verlieren.

Er fügte hinzu, dass Ungarn jetzt eine „sanfte Revolution“ brauche, in dem das Land wieder vereinigt werden solle.

Orbán: Die heutigen Erben der Soldaten von 1848 sind die Ärzte und Pfleger
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Ministerpräsident Viktor Orbán hat das Ungarntum der Welt anlässlich des Nationalfeiertags in einem Brief begrüßt. Die Nation brauche den gleichen Glauben und Mut wie vor 173 Jahren, um gegen den heutigen unsichtbaren Feind kämpfen zu können. Laut dem Premier haben die Ungarn aus den Kämpfen der Vergangenheit gelernt, dass die Freiheit keine Ideologie, sondern ein […]Weiterlesen

Justizministerin Judit Varga hob hervor, dass man schon seit fast einem Jahr das alte, alltägliche Leben für die erfolgreiche Bekämpfung der Pandemie aufgeben muss. Wir sollten an die Menschen denken, die sich erkrankt haben und jetzt mit dem Virus kämpfen, sowie an die Mitarbeiter des Gesundheitswesens, welche jetzt neben ihnen stehen – fügte sie hinzu. Dies sei ein anderes Fest, ein Fest der Gelassenheit und der Zuwendung. Das Coronavirus können wir nur gemeinsam bekämpfen, wobei schon mehr als eine Million Ungarn geimpft wurden.

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Die revolutionäre Welle aus Paris erreichte rasch, nur in zwei Tagen das Zentrum des intellektuellen Lebens der Ungarn. Die Hauptorganisatoren der Pest-Bewegung waren junge Intellektuelle (Sándor Petőfi, Pál Vasvári, Mór Jókai). Laut Petőfis Tagebuch wurde der „Aktionsplan“ der Revolution im Pilvax-Café geboren (die Zwölf Punkte), die ihre Forderungen zusammenfassten. Hier schrieb Petőfi das berühmte revolutionäre […]Weiterlesen

Familienministerin Katalin Novák sagte im Video auf ihrer Social-Media-Seite, dass der 15. März die Sehnsucht nach Freiheit in unsere Seele zurückbringe. Sie hob hervor: Die Freiheit könne man nur mit Entschlossenheit und Zusammenschluss wiedererlangen, wobei man alle Kraft dafür einsetzen solle, damit die Ergebnisse des vergangenen Jahrzehnts nicht verloren gehen.

István Hollik, Kommunikationsleiter der Regierungspartei Fidesz betonte: Heute sei die Kokarde nicht nur ein Symbol der Revolution, sondern auch das Symbol des Kampfes gegen das Coronavirus geworden. Obwohl das Virus uns voneinander trenne, müssen wir wissen und fühlen, dass wir in Bezug auf unser Ungarntum zusammen sind – fügte er hinzu. Er hob hervor: Die Ungarn haben sich vor 173 Jahren gegen die Habsburger rebelliert, und jetzt müssen sie das Virus bekämpfen, um ihre Freiheit wieder erlangen zu können.

(Quelle: 24.hu  index.hu  atv.hu  hirtv.hu  Bild: MTI Foto: Péter Lakatos)