Es ist noch fraglich, ob diejenigen, die mit dem russischen Impfstoff geimpft wurden, nach Österreich ohne Test- und Quarantänenpflicht einreisen können, bestätigte Kanzleramtsminister Gergely Gulyás bei seiner gewöhnlichen Pressekonferenz.
„Es gibt einen Widerspruch zwischen den offiziellen Regierungsinformationen und den Aussagen des östereichischen Gesundheitsministers“ so Gulyás und fügte hinzu:
Wir müssen mit den Österreichern verhandeln, aber es wäre seltsam, wenn der wirksamste Impfstoff von allen nicht akzeptiert würde
Nachdem es letzte Woche noch so aussah, dass Österreich weder den Impfstoff des chinesischen Unternehmens Sinopharm noch den russischen Sputnik-V-Impfstoff anerkennt, verkündete der österreichische Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein am Montagabend, dass sein Land den Impfstoff von Sinopharm akzeptiert. Als Impfnachweis würden all jene Impfungen anerkannt, die von der EU-Arzneimittelbehörde EMA zugelassen wurden oder den entsprechenden Prozess der WHO erfolgreich durchlaufen haben.
Der russische Impfstoff Sputnik V gilt somit nicht, wohl aber die chinesische Vakzine Sinopharm, die von der WHO eine Notzulassung bekam.
(Via: Magyarország Kormánya, Titelbild: MTI – Zoltán Máthé)