Die vom Wiener Architekten Otto Wagner entworfene und 1872 erbaute Synagoge war nach dem Zweiten Weltkrieg viele Jahrzehnte lang in einem schlechten Zustand.Weiterlesen
Das Jüdische Kulturfestival in Budapest findet vom 22. bis 25. August an fünf Orten statt und bietet Konzerte, thematische Spaziergänge, Buchlesungen und Diskussionen, teilten die Organisatoren mit.
Die historische Synagoge in der Rumbachstraße in der Innenstadt wird, nach einem staatlich finanzierten Wiederaufbau mit 3,2 Milliarden Forint (3,9 Mio. Euro), Konzerte und Lesungen bieten. Veranstaltungen werden auch in den Synagogen in der Dohány Straße und Hegedűs Straße, im Bálint Kulturzentrum und im Róth Miksa Gedenkhaus stattfinden.
Beim Eröffnungskonzert in der Synagoge in der Dohány-Straße werden die ukrainische Klezmer-Band Kommuna Lux und die Budapester Klezmer-Band auftreten. Bei anderen Veranstaltungen werden Künstler wie das Boban Markovic Orkestar und die ungarische Sängerin Bea Palya auftreten. Tamás Berki, Mariann Falusi, Katica Illényi und andere werden beim Konzert „Somewhere over the Rainbow“ auftreten. Die Sopranistin Erika Miklósa wird am 25. August auftreten.
In der Synagoge in der Rumbachstraße werden die ungarischen Sänger und Schauspieler Andi Malek und Bandi Jáger Höhepunkte des Musicals Yentl und ein Konzert mit jiddischen Volksliedern von Daniel Gryllus, Vilmos Gryllus und Ágnes Szalóki aufführen. Auch die Geigerin Orsolya Korcsolán und die Anima Musicae werden auftreten.
(Via: MTI, Beitragsbild: Tamas Purger)