Tokio ist nicht die einzige internationale Bühne, auf der Ungarn dieses Jahr ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Eine Goldmedaille, neun Silber- und neun Bronzemedaillen gewannen ungarische Schüler auf den vier Wissenschaftsolympiaden, die im Juli und Anfang August stattfanden.
Die Schüler gewannen vier Silbermedaillen auf der Internationalen Biologie Olympiade, eine Goldmedaille, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen erhielten sie auf der Internationalen Physik Olympiade. Auf der Internationalen Mathematik Olympiade gewannen sie eine Silber- und fünf Bronzemedaillen sowie zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen auf der Internationalen Chemie Olympiade.
Die Vorbereitungen des ungarischen Teams für die Internationale Biologie Olympiade, die vom 18.-23. Juli stattfand, wurden von Sándor Bán geleitet und die Medaillen gewannen Kata Kóta, Bich Diep Nguyen, Máté Márk Szekér und Márton Szabó.
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Auf der Internationalen Physik Olympiade vom 17.-24. Juli gewannen Csaba Balázs Kovács Gold, Endre Bokor und Balázs Bonifert Silber, und Vázsony Varga und Ábel Levente Tóth Bronze.
Die Internationale Mathematik Olympiade fand vom 14.-24. Juli statt und hier gewannen die ungarischen Schüler die meisten Medaillen: Silber für Zsombor Várkonyi und Bronze für Erik Füredi, Tamás Kovács, Kornél György Szabó, Zsigmond Fleiner und Nóra Zoé Velich.
Die Internationale Chemie Olympiade endete erst vor Kurzem, sie fand vom 24. Juli bis zum 2. August statt. Gábor Magyarfalvi, Adjunct-Professor der Eötvös Loránd University (ELTE), sagte, dass Lucio Saracco und Dávid Benkő Silbermedaillen, während István Babcsányi und Benedek Sajósi Bronze gewonnen haben.
Das Team wurde vom Chemie Institut der ELTE aufgestellt, welches die Teilnehmer aufgrund ihrer Ergebnisse in nationalen Wissenschaftswettbewerben auswählte. Magyarfalvi nahm zum vierten Mal in Folge als Präsident des Olympiaden-Komitees teil.
Im Beitragsbild zu sehen: Ungarns Schüler-Mathematik-Team, Gewinner von einer Silber- und fünf Bronzemedaillen. Beitragsbild: Facebook Seite von Tudományos Olimpikonok
Via: Hungary Today, übersetzt von Eszter Grifatong