Seit ihrem Rückzug aus Afghanistan hätten die westlichen Alliierten ständig unverantwortliche Erklärungen abgegeben, in denen sie die Afghanen aufforderten, nach Europa zu kommen.Weiterlesen
Am frühen Nachmittag des 1. Septembers fuhren drei Busse vor den Eingang des Flüchtlingslagers Vámosszabadi. Sie transportierten afghanische Familien, die nach der Machtübernahme der Taliban mit Hilfe von Ungarn aus Afghanistan evakuiert worden waren. Sie standen bisher in Röszke und Tompa unter offizieller Quarantäne, wurden jetzt aber in ein offenes Lager verlegt.
Das Innenministerium hat beschlossen, dass die Familien nach Ablauf der Quarantäne in das Aufnahmezentrum in Vámosszabadi, das für Familien geeignet ist, und gegebenenfalls in das Gemeinschaftswohnheim in Balassagyarmat verlegt werden. In allen Fällen werden gesunde Bürger ankommen, die garantiert frei vom Coronavirus und anderen Infektionsrisiken sind
schrieb der Fidesz-Bürgermeister der Stadt Balassagyarmat auf seiner Facebook-Seite. Unter anderem die ostungarische Ortschaft wird die, aus Afghanistan evakuierten Familien, in sein „offenes Lager“ aufnehmen.
Nach Angaben des Bürgermeisters bietet die Herberge Platz für 18 bis 22 Familien, hauptsächlich für Kinder. Da diese Afghanen vor allem dem ungarischen Militär und den Missionaren seit Jahren geholfen haben, kennen sie die ungarischen Werte und einige sprechen sogar Ungarisch.
Die Familien können 30 Tage lang oder bis zum Abschluss des Ausländer- und Asylverfahrens in der Herberge bleiben, wobei die Kosten vom Innenministerium bezahlt werden.
Die ersten Busse sind bereits an der Jugendherberge angekommen
Nach Angaben vom Nachrichtenportal Telex sind am Mittwoch bereits drei Busse mit etwa 130-150 Personen im Aufnahmezentrum in Vámosszabad eingetroffen.
(Titelbild: MTI – Csaba Krizsán)