Die Strafe wurde wegen den Geschehnissen beim WM-Qualifikationsspiel gegen England auferlegt.Weiterlesen
„Ungarn ist ein demokratisches Land, in dem jeder unabhängig von seiner Hautfarbe oder sexueller Orientierung frei leben kann“ – sagte Ungarns Nationaltrainer Rossi auf seiner Pressekonferenz vor dem WM-Qualifikationsspiel England-Ungarn am Dienstag auf Fragen von Journalisten.
Die UEFA hat noch im September für den Ungarischen Fußballbund (MLSZ) zwei Geisterspiele wegen „rassistischen Ausdrücken und Taten“, „Werfen von Gegenständen“ sowie wegen „Benutzung pyrotechnischer Mittel“ seitens der ungarischen Fans beim WM-Qualifikationsspiel gegen England in Budapest verhängt.
Ungarns Nationaltrainer Rossi hat auf die Frage eines Journalisten, dass sich die internationalen Medien nach dem Spiel Ungarn-England mehr mit dem Verhalten der ungarischen Fans als mit dem Spiel selbst beschäftigt haben, geantwortet, dass er seit 2019 in Ungarn lebt und er die Ungarn in den vergangenen 9 Jahren als tolerante Menschen kennengelernt habe.
Bezüglich seines eventuellen Rücktritts nach einer schweren Niederlage gegen die Engländer sagte der Italiener, dass er in seiner Laufbahn weder als Spieler noch als Trainer aufgegeben hat und er auch während der drei kommenden Spiele gemeinsam mit seinen Spielern kämpfen wolle.
Quelle: mandiner.hu Bild: MTI/Kovács Tamás