Die Schnellstraße M85 ist damit der österreichischen Grenze noch näher gerückt.Weiterlesen
Die Schnellstraße M80 zwischen der westungarischen Stadt Körmend und der österreichischen Grenze bei Rábafüzes (Raab-Fidisch) ist seit Donnerstag in der Länge von 27,2 Kilometern durchgehend befahrbar. Der zweite, 19,4 Kilometer lange Abschnitt zwischen Körmend und Vasszentmihály (Raab-Sankt-Michael) mit einer der größten Talbrücken Ungarns wurde dem Verkehr übergeben.
Der erste Abschnitt zwischen der österreichischen Grenze und Raab-Sankt-Michael wurde bereits im Juni 2021 dem Verkehr übergeben. Die Talbrücke Raab-Sankt-Michael ist mit ihrer Länge von 575 Metern eine der längsten in Ungarn und verfügt über Pfeiler von 22 Metern, um das Tal des Reinersdorfer Bachs zu überspannen. Im Rahmen des Projekts wurden mehr als 336 Tausend Bäume und Sträucher gepflanzt.
Nach der Inbetriebnahme der Schnellstraße werden die Gemeinden Rábafüzes (Raab-Fidisch), Jakabháza (Jakobshof), Rönök (Radling), Vasszentmihály (Raab-Sankt-Michael), Rátót (Neustift an der Raab), Gasztony (Gasting), Csákánydoroszló (Zackersdorf-Frauendorf) und Körmend vom schweren Durchgangsverkehr entlastet.
Auch auf der österreichischen Seite schreiten die Ausbauarbeiten der Fürstenfelder Schnellstraße S7 plangemäß voran: Der Westabschnitt zwischen Riegersdorf (Südautobahn) und Dobersdorf soll Ende 2023 und der Ostabschnitt weiter bis zur ungarischen Grenze ein Jahr später folgen.
Quelle: magyarepitok.hu Bild: Dernovics Tamás/magyarepitok.hu