Mit der Zubereitung der Stopfleber beschäftigten sich schon die Römer, hergestellt durch Mästen mit einer Mischung aus Mehl, Milch und Honig.Weiterlesen
„Gänsekeulen, ein unverzichtbarer Bestandteil des Martinsfestes, wird es in diesem Jahr in Hülle und Fülle geben, da die Zahl der geschlachteten Wasservögel in diesem Jahr deutlisch gestiegen ist, nachdem sie im letzten Jahr wegen der Vogelgrippe zurückgegangen war“ betont die Nationale Landwirtschaftskammer (NAK) in ihrem „Gänse-Bericht“.
„Ungarische Gänseprodukte liegen in der Premiumkategorie und stellen den höchsten Wert unter den Geflügelprodukten dar“ steht in einer Mitteilung der Landwirtschaftskammer, die anlässlich des kommenden „Martinstag“ veröffentlicht wurde. Ein großer Teil der ungarischen Gänsefleischproduktion wird exportiert und Ungarn ist weltweit führend in der Produktion von gemästeter Stopfleber, so die Kammer weiter. Dank strenger Tiergesundheitsmaßnahmen und der Bemühungen der Landwirte ist die Erzeugung von Gänseprodukten in diesem Jahr in einigen Gebieten um mehr als 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
In diesem Sektor sind mehr als 2 600 Landwirte und 100 Verarbeitungsbetriebe tätig, macht die Mitteilung auch darauf aufmerksam und fügt hinzu, dass Geflügelfleisch der drittgrößte Teil der ungarischen Agrarexporte bildet. Die 300.000 Tonnen Exporte unterscheiden sich doch erheblich vom Inlandsanteil: Puten- und Wassergeflügel machen 40 Prozent aus, während der Anteil von Hühnerfleisch zwischen 35 und 60 Prozent liegt.
(Via: mti.hu, Titelbild: MTI – Máthé Zoltán)