Der Mann ist noch flüchtig, die Polizei ermittelt auf Hochtouren. Zur Nationalität der Migranten konnte die Polizei noch keine Angaben machen.Weiterlesen
Der moldawische Schmuggler, der vor zwei Tagen in St. Petersburg (Szentpéterfa bei der österreichisch-ungarischen Grenze) auf einen österreichischen Grenzbeamten geschossen hat, wurde von der ungarischen Polizei festgenommen.
Die Presseabteilung des Polizeipräsidiums des Komitats Vas teilte mit, dass die österreichischen Behörden ein großes Aufgebot an TEK-Truppen mobilisiert hätten, um den Schlepper festzunehmen, der nach den vorliegenden Informationen illegale Migranten nach Österreich transportierte.
In ihrer jüngsten Erklärung heißt es, dass sie am Mittwoch in den frühen Morgenstunden in Körmend ein Auto mit ungarischem Kennzeichen anhielten, in dem drei Personen saßen.
Wie auch wir darüber berichteten, wollten die österreichischen Behörden am Montagmorgen ein Fahrzeug kontrollieren, doch der Fahrer flüchtete vom Tatort. Im Zuge der Anhaltung durchbrach der Kastenwagen die Kontrolle am Grenzübergang. Der Wagen mit ungarischem Kennzeichen konnte auf einem Feldweg angehalten werden. Der Webseite zufolge waren möglicherweise dreizehn illegale Einwanderer in dem Auto unterwegs. Die Migranten sprangen aus dem Fahrzeug, ebenso einer der beiden Schlepper. Dieser rannte in Richtung Ungarn und schoss auf Assistenzsoldaten. Alle blieben unverletzt.
Wie berichtet wurde, identifizierte die Polizei in Körmend den gesuchten Mann als einen der Insassen des Fahrzeugs. Es wurde festgestellt, dass der 25-jährige moldauische Staatsbürger verdächtigt wird, die Gewalttaten am Montag begangen zu haben. Die drei moldauischen Männer wurden der Polizei vorgeführt.
Titelbild: police.hu