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Mainz-Stürmer Szalai hofft nach Kopf-Operation auf Comeback

Ungarn Heute 2022.02.03.

Der ungarische Mainz-Stürmer Ádám Szalai wurde am 21. Dezember in der Neurochirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg operiert und erklärte später in den sozialen Medien, dass er bald mitteilen werde, warum die Operation notwendig war. Am Mittwochabend wurde auf der offiziellen Webseite von Mainz ein langes Interview mit ihm veröffentlicht, in dem er über seine Operation, die Rehabilitationsphase und seine Dankbarkeit gegenüber dem medizinischen Personal sprach. Szalai kann jetzt voll trainieren und könnte sogar im Ligaspiel Ende der Woche das Fußballfeld wieder betreten. 

„Ich hatte am 21. Dezember einen Eingriff an der Uniklinik Heidelberg und bin besonders Prof. Dr. Unterberg, Dr. Kessler und dem Pflegepersonal sehr dankbar für ihre Hilfe und Unterstützung. Wir haben damals die Entscheidung gemeinsam getroffen, die OP zu machen. Es musste etwas am Kopf entfernt werden, von dem sich später auch herausgestellt hat, dass es gutartig ist“ sagte der Mainz-Stürmer Ádám Szalai als er über seine im Dezember durchgeführte Kopf-Operation gefragt wurde. Er fügt jedoch hinzu:

Die Entscheidung für eine Kopf-OP zu treffen, ist anders, als beispielsweise bei einer Knie- oder Fußgelenk-OP, die ich schon öfter mal hatte. Es war vorher nicht klar, ob ich danach auf dem Fußballplatz noch alles mitmachen kann. Auf der Intensivstation liegt man nicht allein und bekommt einiges mit. Man bekommt dadurch eine andere Sicht auf die Dinge. In den letzten Jahren habe ich durch meine Stiftung gesehen, dass es schlimmere Krankheiten geben kann. Dann geht man die Sache gelassener an. Ich bin einfach sehr dankbar

Nach den beruhigenden Untersuchungsergebnissen konnte Szalai Anfang Januar mit dem Training schon beginnen, auch wenn er nicht alle Übungen machen durfte – und das, was er machen konnte, konnte er nur unter strenger ärztlicher Aufsicht tun. Und wie bewertete er seine Rückkehr? „Man fühlt sich ein bisschen wie neugeboren“ sagte der Sportler dem Portal mainz05.de gegenüber.

(Via: mainz05.de, Titelbild: MTI/Kovács Tamás)