13 Milliarden Euro an Investitionen sind 2023 ins Land geflossen

Im vergangenen Jahr sind mehr als 13 Mrd. € an Investitionen nach Ungarn geflossen, ein Rekord, sagte der Außen- und Handelsminister in einem am Donnerstag veröffentlichten Video.

In dem Video sagte Péter Szijjártó, dass die Weltwirtschaft im vergangenen Jahr sehr schwere Krisen erlebt habe, was auch die globalen Daten zeigten: Das globale Investitionsvolumen sei von 2021 bis 2022 um 12,5 Prozent gesunken. Im vergangenen Jahr sei in der ersten Jahreshälfte ein weiterer Rückgang um 30 Prozent zu verzeichnen gewesen, fügte er hinzu.

„Das alles zeigt, dass das Investitionsniveau sehr weit von dem entfernt ist, was die Weltwirtschaft vor dem COVID vorweisen konnte“, betonte der Minister.

Vor diesem Hintergrund sei es eine umso größere Leistung, dass die ungarische Wirtschaft in diesen Jahren immer wieder Investitionsrekorde aufgestellt habe:

Im Jahr 2022 seien über das staatliche Anreizsystem 6,5 Mrd. € und im vergangenen Jahr mehr als 13 Mrd. € an Investitionen nach Ungarn geflossen, für die 2 Mrd. € an Barunterstützung bereitgestellt worden seien.

Durch diese Investitionen wurden insgesamt 19.000 Arbeitsplätze geschaffen, was ebenfalls einen Rekord darstellt, betonte er.

Péter Szijjártó erklärte, dass die Regierung, wenn sie diese Investitionen unterstützt, die Schaffung von Arbeitsplätzen „belohnt“, da sie den Lebensunterhalt ungarischer Familien sichern.

Der Ressortleiter sagte, dass im vergangenen Jahr die meisten Investitionen aus China kamen, ungarische Unternehmen jedoch an zweiter Stelle stehen, was die Anzahl der Investitionen angeht, was darauf hinweist, dass

eine große und starke Gruppe ungarischer Unternehmen entstanden ist, die mit ausländischen Investitionen konkurrieren kann.

Laut Péter Szijjártó zeichnet sich eine neue Ära der Weltwirtschaft ab, in der es Gewinner und Verlierer gibt, und der entscheidende Faktor für die Einordnung eines Landes in diese Kategorie ist die Höhe der Investitionen, die es anziehen kann.

„Mit unseren Investitionsrekorden gehören wir Ungarn eindeutig zu den Gewinnern der neuen globalen Wirtschaftsära, da wir in der Lage waren, große Mengen an Investitionen in Elektroautos nach Ungarn zu holen, die diese Ära bestimmen werden“, sagte Péter Szijjártó und fügte hinzu, dass das weltgrößte Elektroautounternehmen in Kürze eine Fabrik in Szeged bauen wird, die sechste dieser Art.

Der Minister wies darauf hin, dass Ungarn über die weltweit zweitgrößte Kapazität für die Produktion von Batterien für Elektroautos verfügen werde, was Ungarn zum europäischen Spitzenreiter und zu einem der weltweit führenden Länder im Bereich der grünen, umweltfreundlichen Autoindustrie  mache.

Via MTI Beitragsbild: Audi Hungaria Győr Facebook