Automobil- und Elektrogerätebau treiben die Industrie an

Obwohl die durch Krieg und Sanktionen beeinträchtigte Wirtschaftslage die industrielle Leistung und einige ihrer Segmente vorübergehend gebremst hat, ist es ermutigend, dass unter den wichtigsten Branchen der ungarischen Wirtschaft der Fahrzeugbau und die Produktion von Elektrogeräten, einschließlich Batterien, ein stetiges Wachstum aufweisen, sagte Gergely Fábián, Staatssekretär für Industriepolitik, in einer am Mittwoch vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung (GFM) herausgegebenen Erklärung.

Er erinnerte daran, dass nach Angaben des Zentralen Statistikamtes das Volumen der Industrieproduktion im April 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 8,3 Prozent gesunken ist, was sicherlich ein Tiefpunkt ist und einen Rückgang von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat bedeutet.

Der Staatssekretär fügte hinzu, dass diese Sektoren, die die Wettbewerbsfähigkeit des Landes stärken, im Zuge der Elektromobilität zu immer wichtigeren Industriebereichen werden könnten.

Er betonte auch, dass die Regierung alles tut, um Arbeitsplätze zu schützen, die Rezession abzuwehren und die hohe Inflation zu bekämpfen. Dies ist das Ziel der Wirtschaftsförderungsprogramme der Regierung (wie das Baross Gábor Re-Industrialisierungs-Kreditprogramm), die den Unternehmen mehr als 3.100 Milliarden Forint (8,4 Milliarde Euro) an Liquidität zur Verfügung stellen und zusammen mit dem Einfrieren der Zinssätze das Wirtschaftswachstum (BIP) um 2 Prozentpunkte steigern werden.

In der Erklärung erklärte Gergely Fábián, dass die Regierung sich aktiv mit den wichtigsten Unternehmen und Interessengruppen der ungarischen Industrie berät, um die Wettbewerbsfähigkeit und Leistung des Sektors zu steigern, und darauf aufbauend eine neue Industriestrategie für das Land und ein Paket für die Wettbewerbsfähigkeit des Logistiksektors entwickeln wird.

Via MTI Beitragsbild: Mercedes-Benz Gyár Kecskemét Facebook