Außer der ungarischen Hauptstadt haben gestern um 19 Uhr die oppositionellen Bürgermeister von 25 Städten die Festbeleuchtung ausgeschaltet, um gegen die „Beraubung“ der der Städte zu protestieren.
Ministerpräsident Viktor Orbán hat am 19. Dezember angekündigt, dass ab Januar 2021 die Gewerbesteuer der Klein-, Mittel-, und Einzelunternehmen, welche die wichtigste Einnahmequelle der Gemeinden ist, um die Hälfte ermäßigt wird.
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Die Festbeleuchtung wurde gestern um 19 Uhr in Budapest abgeschaltet, der Aktion haben sich auch 25 andere Städte, darunter Pécs (Fünfkirchen), Szeged (Szegedin), Szombathely (Steinamanger), Érd, Budaörs (Wudersch), Siófok und Gödöllő angeschlossen. Sie haben geschrieben, dass sie sich gemeinsam gegen die Entscheidung widersetzten müssen, welche „die dunklen Zeiten wachrufen“.
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Der Ministerpräsident hat seine Entscheidung damit begründet, dass die Klein-, Mittel-, und Einzelunternehmen am meisten verletzbar seien wobei dieser Sektor die Meisten Arbeitsplätze im Land zur Verfügung stellt. Die Ortschaften, welche weniger als 25000 Einwohner haben, werden in Form eines finanziellen Zuschusses kompensiert, die Lage der größeren Städte wird man einzeln überprüfen, hieß es.
(Beitragsbild: Facebook-Seite des Oberbürgermeisters)