Ein konservativer Kommentator beschuldigt das Europäische Parlament, eine „Marionette“ von George Soros zu sein. Zuvor hatte das Plenum die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehen in der gesamten Union gefordert. Presseschau von budapost.de.
Das Europäische Parlament hat am Dienstag eine Resolution verabschiedet, in der die Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Ehen und Partnerschaften in der gesamten EU gefordert wird. In der Entschließung heißt es: Die Freizügigkeit in der EU sollte implizieren, dass gleichgeschlechtliche Paare in allen Mitgliedstaaten über die gleichen Rechte verfügen. Weiter wird die Europäische Kommission aufgefordert, Maßnahmen gegen Ungarn, Polen und Rumänien zu ergreifen. Diesen Staaten wird in dem Dokument die Diskriminierung von LGBTIQ-Personen zur Last gelegt.
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Gergely Vágvölgyi interpretiert die Entschließung des Europäischen Parlaments, die die Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Ehe in der gesamten EU fordert, als weiteren Beleg für eine links-ideologische Diktatur. Der konservative Kommentator notiert auf Mandiner, das Europäische Parlament sei zur „Marionette“ der Open Society Foundation von George Soros und deren Verbündeten, der „LGBT-Lobby“, verkommen. Vágvölgyi beschuldigt das Europäische Parlament, offen antichristliche extremistische Ideen zu unterstützen, um die Institution der Ehe zu zerschlagen – statt sich auf wichtigere Themen wie die Rechte nationaler Minderheiten in Europa sowie die Verfolgung von Christen in Afghanistan zu konzentrieren. Abschließend sagt Vágvölgyi für Ungarn eine ideologische Auseinandersetzung voraus, falls die Linke die Wahlen im nächsten Jahr gewinnen sollte.
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(Via: budapost.de, Titelbild: Pixabay)