Im Vergleich zum Vorjahr haben die Ungarn vor, um 25 Prozent mehr Geld für die Geschenke auszugeben.Weiterlesen
Infolge der erhöhten Liefer- und Arbeitskosten werden die Christbäume um 10-20 Prozent mehr als im vergangenen Jahr kosten – teilte der Verband Ungarischer Zierpflanzengärtner mit.
Der Preis der beliebtesten Sorte, der importierten Nordmanntanne kann infolge der Kursänderung um 20 Prozent ansteigen, sodass der Meterpreis 7-8 Tausend Forint erreichen kann. Für Fichte wird man 4-5 und für Blaufichte 5-6 Tausend Forint pro Meter zahlen müssen, jedoch geben die Händler immer öfter Stückpreise an. In Ungarn kauft man im Schnitt 1,8-2 Millionen Christbäume jährlich.
In Ungarn werden Tannenbäume auf einer Fläche von 3000 Hektar angebaut, vor allem im westlichen Teil des Landes. Exportiert wird vor allem in die Nachbarländer Rumänien und in die Slowakei. Der Import der Nordmanntannen macht um die 500-600 Tausend Stück aus, ihre Hauptbezugsquelle ist Dänemark.
Als Antwort auf die erhöhte Importmenge wurden in den vergangenen zehn Jahren auch in Ungarn immer mehr Nordmanntannen gepflanzt, sodass diese Sorte auch von heimischen Gärtnern gekauft werden kann.
Quelle: index.hu Bild: Pixabay