Donau Gala, Wiener Ungarnball, wissenschaftliche und kulturelle Vorträge über Ungarn, Buchpräsentationen, sowie zahlreiche Programme in Wien und in Ungarn. Mit einer kurzen Erinnerung an die Veranstaltungen aus dem Jahr 2018 begann die Generalversammlung des Club Pannonia am 4. Dezember. Die scheidende Präsidentin Marika Radda begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder. Unter ihnen den Ehrengast, den ehemaligen Präsidenten der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. E. Sylvester Vizi, der in seiner Funktion als Präsident der Freunde von Ungarn Stiftung an der Sammlung teilnahm. Die Präsidentin kündigte ihren Rücktritt an, der von der Generalversammlug mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen wurde.
„Die Veranstaltungen des Club Pannonia dienten zur erfolgreichen Pflege der österreichisch-ungarischen Kontakte. Die Präsidentin war einfach die Seele der Organisation!“ – mit diesen Worten würdigte Dr. Rudolf Gürtler, Mitglied der Organisation die scheidende Präsidentin. Er erwähnte mit bewegten Worten, dass Marika Radda bei der Übernahme der Führung den Club mit viel Energie und interessanten Ideen zu neuem Leben erweckte, wie beispielsweise die Einführung der Donau Gala, die kulturellen Podiumsdiskussionen, die Buchpräsentationen, die Städtepräsentationen und die damit verbundenen 3-tg. Städtereisen sowie den Wiener Ungarnball.
Der neugewählte Präsident Zoltán Nagy und die stv. Präsidentin Anita Gosztola bedankten sich für das große Vertrauen und versprachen, den Club im bisherigen Sinne weiterzuführen.
Prof. E. Sylvester Vizi, ehemaliger Präsident der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Vorsitzender der Stiftung Freunde von Ungarn bedankte sich bei der scheidenden Präsidentin für ihre jahrelange sehr erfolgreiche Tätigkeit, wofür sie im Mai dieses Jahres als Auszeichnung den Preis der Stiftung „Ungarns Freunde“ erhielt.
Er stellte die Stiftung „Freunde von Ungarn“ vor. Er betonte, dass man unter den Gründern u.a. den Nobelpreisträger György Oláh, den ehemaligen Korrespondenten der Neuen Zürcher Zeitung Andreas Oplatka, die weltberühmte Opernsängerin Éva Marton, den Holokaust-Überlebenden und Professor für Gynakologie Alfred Pasternak aus Los Angeles, Sir George Radda aus Oxford und den als der “Vater des Euros” bekannten Sándor Lámfalussy findet. E. Sylvester Vizi fügte hinzu: durch die Gründung der Stiftung wollte er in der Diaspora wirkenden weltberühmten Wissenschaftler, Künstler und erfolgreiche Unternehmer miteinander persönlich zusammenzuführen und durch ihren anerkannten Tätigkeit der ausländischen Öffentlichkeit über die Ereignisse und Ergebnisse Ungarns zu informieren.
Der Club Pannonia kündigte seine Pläne für das Jahr 2019 an: die erste, größere Veranstaltung, die sog. „Donau Gala“ findet am 19. Februar statt.
(Via: Club Pannonia)