Es ist fantastisch, wie viele Menschen das Potenzial des Sektors sehen, sagte der Landwirtschaftsminister angesichts der Anträge.Weiterlesen
„Unser Land engagiert sich im Kampf gegen den Klimawandel, aber wir dürfen die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirte und die Sicherheit der Lebensmittelversorgung nicht gefährden“, sagte Landwirtschaftsminister István Nagy auf der UN-Klimakonferenz (COP29) in Baku.
Laut einer Erklärung des Ministeriums vom Dienstag erinnerte der Minister daran, dass die Auswirkungen der extremen Wetterereignisse der letzten Zeit, wie Dürren, Trockenheit und Überschwemmungen, die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit gemeinsamer Maßnahmen gegen den Klimawandel gelenkt haben.
Die UN-Klimakonferenz (COP29), die am Montag in Baku begonnen hat und an der mehr als 200 Länder teilnehmen, ist eine Gelegenheit, gemeinsame Antworten auf die Herausforderungen zu finden, die extreme Wetterereignisse mit sich bringen.
Der Minister betonte auch die Bedeutung einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft für den Kampf gegen den Klimawandel.
Die Landwirte zeigten sich jedoch äußerst verärgert darüber, dass viele die Landwirte für den Klimawandel verantwortlich machen. Dies muss auf das Schärfste zurückgewiesen werden,
betonte der Minister.
Wenn jemand ein ureigenes Interesse an einem gerechten Klima hat, dann sind es die Landwirte, für die das Land ihre Lebensgrundlage und ihre Zukunft ist. Deshalb dürfen sich extreme grüne Ideologien in der Landwirtschaft nicht durchsetzen.
Der Minister wies darauf hin, dass die Landwirte nicht nur das Land bewirtschaften und es lebenswert machen, sondern sie auch für das tägliche Brot auf dem Tisch der Familien sorgen. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, die von uns geschaffene Welt zu erhalten, aber wir dürfen nicht die Lebensgrundlage und die Ernährungssicherheit derjenigen gefährden, die von der Landwirtschaft abhängen, sagte István Nagy.
Das sicherste Produkt ist dasjenige, das aus einer kurzen Lieferkette stammt, so der Minister und fügte hinzu:
Wir müssen die Verbraucher davon überzeugen, stets lokale, einheimische und saisonale Produkte zu wählen,
da dies nicht nur den ökologischen Fußabdruck verkleinert, sondern auch den Lebensunterhalt der ungarischen Landwirte und die nationale Wirtschaft unterstützt.
Der Verbrauch und die Förderung von heimischen Lebensmitteln ist daher aus ökologischer Sicht eine Priorität, so der Leiter des Landwirtschaftsministeriums.
via MTI, Beitragsbild: Facebook/Nagy István