Der entlassene ungarische Trainer erhält sein Gehalt noch bis zum 30. Juni.Weiterlesen
Die deutsche Bundesligamannschaft Hertha BSC Berlin hat beschlossen, dass Márton Dárdai, Sohn des ehemaligen Spielers und Trainers der Mannschaft, Pál Dárdai bei der Mannschaft bleiben wird. In den Vergangenen Tagen haben die deutschen Medien darüber berichtet, dass der 19-Jährige an Basel in die Schweiz ausgeliehen werden soll.
Der Ungar hat noch unter Trainer Labbadia am 7. November 2020 in der Bundesliga debütiert. Als sein Vater Pál Dárdai erneut die Leitung der Berliner Mannschaft übernahm, wurde er schon in die Innenverteidigung gesetzt. Er ist nach der vergangenen Saison von den Hertha-Fans sogar zum „Spieler des Jahres“ gewählt worden, worauf sein Vertrag bis 2025 verlängert wurde.
Seit der Ankunft des neuen Trainers Tayfun Korkut Ende November letzten Jahres hat Dárdai wegen einer Verletzung am Gesäß nicht mehr gespielt und es gab Gerüchte, wonach er an Basel in die Schweiz ausgeliehen werden würde, wo er mehr Chancen bekommen könnte. Laut der Seite transfermarkt.de wird sein Wert auf 6 Millionen Euro geschätzt.
Nun steht es aber fest: Dárdai, den auch Manager Fredi Bobic bei der Mitgliederversammlung gewürdigt hatte, soll bei Berlin bleiben. Auf die Frage, was Korkut gegen ihn hätte, antwortete der neue Trainer:
„Gar nichts, er wird in Zukunft seine Minuten bekommen.“
Quelle: index.hu bz-berlin.de Bild: Márton Dárdai (r) von Hertha BSC und Marco Reus (m) von Borussia Dortmund während eines Spiels in der Fußball-Bundesliga in Dortmund am 13. März 2021, Via: MTI/EPA pool/Friedemann Vogel