Der CSU-Politiker wies darauf hin, dass Ungarn das erste Land in Europa war, das einen Gedenktag zu Ehren der ausgewiesenen ethnischen Deutschen festlegte, um die im Namen des Staates begangene Ungerechtigkeit anzuerkennen. Die deutsche Regierung schuldet der ungarischen Regierung ihren Dank dafür, sagte Fabritius auf der Veranstaltung des ungarischen Generalkonsulats in München.
Ungarns Generalkonsul Gábor Tordai-Lejkó sagte in einem Interview, dass sich eine beträchtliche Anzahl der Vertriebenen in Bayern niedergelassen habe. Ungefähr ein Drittel der bayerischen Familien habe Mitglieder, die als verfolgte Deutsche in den Staat gekommen seien.