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„Die Presse“ über Reinhard Olt: „Ein Journalist als Schützer der Minderheiten“

Ungarn Heute 2021.11.08.

Mit dem Titel „Ein Journalist als Schützer der Minderheiten“ schrieb die österreichische Tageszeitung „die Presse“ einen Artikel über den deutschen Journalisten Reinhart Olt, der sich während seiner Laufbahn viel mit den Minderheiten in Zentral- und Osteuropa beschäftigt hat. Sein Buch „Im Karpatenbogen“ ist bei der Freunde von Ungarn Stiftung, Herausgeber unseres Nachrichtenportals erschienen.

Reinhard Olt diente 18 Jahre als Österreich- und Osteuropa-Korrespondent der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und war darüber hinaus vielfach beschäftigter Lehrbeauftragter an deutschen und österreichischen Hochschulen. Seine Arbeitsweise war unbestechlich, souverän und neugierig, so der Verfasser des Artikels.

BZ-Rezension: „Im Karpatenbogen“ von Reinhard Olt
BZ-Rezension: „Im Karpatenbogen“ von Reinhard Olt

Das Buch „Im Karpatenbogen: Ungarn und die Diaspora der Magyaren” bietet einen Überblick über die Geschichte von Minderheiten in Europa vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart und zeigt, wie territoriale Veränderungen im Zuge des Trianoner Vertrags zu Problemen geführt haben, die bis heute nur schwer zu lösen sind. Geschrieben von Zoltán Kántor – Budapester Zeitung.  […]Weiterlesen

Für seine intensive Beschäftigung mit Südtirol hat er in Österreich und Italien mehrere Ehrungen bekommen. In seinem Buch über die ethnischen Fragen in Zentral- und Osteuropa stellt er unter anderem fest, dass der Zerfall der Habsburgermonarchie 1918 bis heute das Leben und die Politik vor allem der ungarischen Minderheit in der Slowakei und Rumänien prägt.

"Ethnische Gruppen bedeuten eine Bereicherung für Europa“ - Online-Präsentation des Buchs "Im Karpatenbogen"

„Die wirtschaftlichen Erfolge sowie die territoriale, kulturelle Autonomie der ethnischen Minderheiten können auch für die Mehrheit der bestimmten Nationen nützlich sein“ betonte Vorsitzender E. Sylvester Vizi bei der Online-Präsentation des Buchs „Im Karpatenbogen“, herausgegeben von der „Freunde von Ungarn Stiftung“. Der Autor, der ehemalige FAZ-Journalist Reinhard Olt befasst sich in diesem mit den ungarischen Minderheiten […]Weiterlesen

Der Artikel beschäftigt sich auch mit dem neuen ungarischen Grundgesetz, welches 2012 von der Regierung Orbán erlassen wurde. Während es in der EU mit „scheelen Augen“ betrachtet wurde, hat es in Olt vor allem wegen des Gottesbezugs einen Verteidiger gefunden. Über das Buch, wo Olts ausgewählte Artikel aus der „F.A.Z.“ erschienen sind, nennt der Autor „zeitlos“ und schrieb noch dazu, dass dies „auch heute mit Gewinn nachzulesen ist“.

Quelle: diepresse.com  Bild: MTI – György Varga