Donald Tusk, der Chef der Europäischen Volkspartei hat in einem Interview, das er dem tschechischen Nachrichtenmagazin „Respekt“ gegeben hat, den ungarischen Ministerpräsidenten und die regierende Fidesz-Partei kritisiert.
In dem Artikel sprach Tusk ausführlich darüber, dass er mit dem ungarischen Ministerpräsidenten auf einen gemeinsamen Weg gegangen ist, aber heute versteht er die Interaktionen des ungarischen Regierungschefs kaum. Er betrachtet Viktor Orbán nicht mehr als Freund, sondern nur als ein Politiker. Früher hat er schon Orbán mit Carl Schmitt in Parallele gesetzt.
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Der ungarische Außenminister, Péter Szijjártó reagierte auf die Äußerungen von Tusk in seiner Facebook-Post:
Das Management der Pandemie hat deutlich den Unterschied zwischen den Führern Europas gezeigt.
Donald Tusk leitet die größte Parteifamilie von Europa, dies offensichtlich erlaubt ihm (hätte ihm erlaubt), den Menschen in Europa in den letzten Monaten zu helfen.
Die Frage ist gegeben: Wie viele Beatmungsgeräte hat er nach Europa gebracht? Welche Maßnahmen hat er ergriffen, um die europäische Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen? Für wie viele europäische Staatsbürger hat er den Heimtransport organisiert und verwirklicht?
Nun die Antwort ist eindeutig: Donald Tusk hat sich mit seiner Maßnahmen gegen die Pandemie vertan. Er hat nur mit all seiner Kraft versucht Lügen und falsche Nachrichten zu verbreiteten. Unter der Führung von Donald Tusk entfernt sich die Europäische Volkspartei ständig von den ursprünglichen Werten und verliert ständig an Stärke und Einfluss. Es ist nicht überraschend...
(Beitragsbild: MTI Fotó: Miniszterelnöki Sajtóiroda / Szecsõdi Balázs)