Die Ornithologen wollen den Vogelbestand in Ungarn ermittelnWeiterlesen
Im Rahmen von zwei operationellen Programmen des Landwirtschaftsministeriums wurden mehr als 41 Milliarden Forint für den Naturschutz ausgegeben. Mehr als 180.000 Hektar Naturflächen wurden dank über 100 durchgeführter und noch laufender Projekte verbessert.
Das Landwirtschaftsministerium (AM) hat im vergangenen Jahr mehr als 41 Milliarden Forint (mehr als 102 Mio. Euro) für den Naturschutz ausgegeben. Der größte Teil der Mittel wurde für die Wiederherstellung von Lebensräumen aufgewendet, und dank mehr als 100 Projekten, die abgeschlossen wurden bzw. derzeit abgeschlossen werden, befinden sich jetzt mehr als 180.000 Hektar Naturgebiete in einem besseren Zustand, so das Landwirtschaftsministerium. Die beispiellosen Naturschutzverbesserungen wurden aus dem operationellen Programm für Umwelt und Energieeffizienz und dem operationellen Programm für ein wettbewerbsfähiges Zentralungarn finanziert.
Insgesamt wurden auf staatlicher Ebene Verbesserungen für 27 einheimische Arten von gemeinschaftlicher Bedeutung und sieben einheimische Lebensraumtypen von gemeinschaftlicher Bedeutung erzielt, so die zusammengefassten Ergebnisse.
Fast 19.000 Hektar natürlicher Lebensräume wurden durch 16 Maßnahmen zur Wiederherstellung von Lebensräumen verbessert, die 2022 abgeschlossen wurden.
Positive Veränderungen konnten die Besucher auch in den Nationalparks feststellen, wo die Infrastruktur für den Ökotourismus verbessert, das Netz der Naturschauplätze ausgebaut und der Naturwächterdienst verbessert wurde. Außerdem wurden im vergangenen Jahr das Bükki Csillagda Observatorium, das Csárda-Naturschutzzentrum, das Wasserwanderer Natur- und Besucherzentrum, das Welt von Berek Besucherzentrum und das Besucherzentrum im Pál-Tal für Besucher geöffnet.
All dies hat dazu geführt, dass
die jährliche Besucherzahl in den Nationalparks erheblich gestiegen ist.
Die Regelung für das Markenzeichen des Nationalparks wurde erfolgreich umgesetzt, das Netz der geschützten Naturgebiete wurde weiter ausgebaut und die Ausarbeitung und Genehmigung der Pflegepläne für die Natura-2000-Gebiete wurde fortgesetzt.
Die Ökosystem-Basiskarte Ungarns und der methodische Rahmen für die Entwicklung des nationalen Netzes grüner Infrastrukturen wurden ebenfalls fertiggestellt. Im vergangenen Jahr wurden vier neue LIFE-Projekte gestartet, Finanzmittel für ungarische Naturparks bereitgestellt und die Vorbereitung der dritten Biodiversitätsstrategie 2021-2030 abgeschlossen.
Die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Erhaltung von Genen hat zugenommen, und es wurde eine der bedeutendsten Genbanken in Europa geschaffen, heißt es in der Mitteilung.
via kormany.hu, Beitragsbild: offizielle Facebook-Seite von ERDŐ HÁZA