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Das Stadtwäldchen in Budapest (Városliget) hat sich zu einem Freizeitpark für die ganze Familie entwickelt. Dieser Sommer war mit insgesamt zwei Millionen Besuchern im Stadtpark rekordverdächtig, schreibt die Tageszeitung Metropol.
Die Mehrheit der Menschen schätzt die gepflegten und anspruchsvollen Grünanlagen, die Sauberkeit der Luft und des Geländes sowie die Tatsache, dass es im Gegensatz zu vielen anderen von der Stadt verwalteten Parks in Budapest viele Mülleimer gibt und die Umgebung kinder- und tierfreundlich ist.
Die Ausstellungen und andere Programme sind attraktiv, die Spielplätze sind einzigartig und modern, selbst die Hundeausläufe ähneln eher Themenparks.
Ausstellung im Ethnografischen Museum im Stadtwäldchen. Foto: Facebook/Budapest Liget.
Der Park, der früher heruntergekommen war, habe sich nun in einen Freizeitpark für Familien verwandelt, schreibt das Portal. Sie erinnerten auch daran, dass mit der Renovierung des Parks vor zehn Jahren begonnen wurde und dass das Projekt Liget Budapest die ursprünglichen Erwartungen übertroffen hat, auch wenn die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist.
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Allein das Ungarische Haus der Musik, ein architektonisch einzigartiges Gebäude, hat in diesem Sommer 400.000 Besucher angezogen, was bedeutet, dass es in kurzer Zeit alle ungarischen Kultureinrichtungen an Beliebtheit übertroffen hat und zu einem wichtigen Akteur im kulturellen Leben der Hauptstadt geworden ist.
Es ist auch erwähnenswert, dass es zu einem der am häufigsten geposteten Gebäude des Landes geworden ist, unter anderem mit seiner ikonischen Glaswand, die auf unzähligen Fotos und Videos zu sehen ist.
Wunderschön, ich genieße es wirklich. Wir kommen gerade aus dem Haus der Musik, eine wunderbare Erfahrung an sich!(…) Wir gehen auch auf die Dachterrasse, denn ich finde es toll, dass die Grünfläche nicht beschädigt und sogar vergrößert worden ist. Ich habe das Gefühl, dass die Luft hier sehr gut ist, viel besser als früher“,
sagt eine im Ausland lebende Ungarin, die extra für eine Ausstellung in den Stadtpark gekommen ist.
Über den großen Spielplatz erzählte eine Mutter gegenüber der Zeitung, dass sie fast jede Woche zwei- bis dreimal pro Woche von Újpest aus in den Park geht. „Es ist der neue Stadtpark, der uns so weit kommen lässt. Natürlich verbringen mein Sohn und ich immer ein paar Stunden auf dem Spielplatz“, erklärte sie.
Übrigens gibt es auch zwei Hundethemenparks, einer davon auf einer Fläche von einem halben Hektar.
Ein Besucher aus Tatabánya sagte: „Ich schicke den Designern des Stadtparks viele Likes! Ich bin von der ganzen Sache sehr begeistert! Die Gestaltung des Platzes, die Art und Weise, wie die Wege sind, sie haben so viele Mülleimer aufgestellt. Die Hundebesitzer sind hier auch anders, irgendwie verantwortungsvoller, die Hunde sind gut erzogen“, sagte er.
Foto: Facebook/Budapest Liget.
Ein Gefühl des Gedränges kommt trotz der vielen Menschen hier nicht auf, denn das gepflegte Gelände ist groß und die Attraktionen und Aktivitäten sind so reichhaltig, dass jeder seinen Platz findet und sich amüsieren kann, so das Portal.
Foto: Facebook/Liget Budapest.
Erwähnenswert ist die Tatsache, dass zu Beginn der Entwicklung des Stadtwäldchens linke Politiker besorgt waren, dass es im Stadtpark weniger Grün geben würde und versuchten mit allen Mitteln, dass Projekt zu verhindern. Einige ketteten sich sogar an Bäume, um sie – sozusagen – zu schützen. Heute kann man jedoch mit eigenen Auge erkennen, dass die Zahl der Bäume zu- und nicht abgenommen hat und die Grünflächen größer geworden sind.
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Via metropol.hu, Beitragsbild:Facebook/Budapest Liget.