Die Ausstellung in Gyula zeichnet das Leben von Mihály Munkácsy von seinen ersten Pinselstrichen bis zu seinem Weltruhm nach.Weiterlesen
Neu am diesjährigen Wettbewerb war, dass die Fotografen zusätzlich zu den bestehenden Kategorien – Natur und Landschaft, gebautes und materielles Kulturerbe sowie Lebensbilder (Architektur) – Bilder in zwei weiteren Kategorien einreichen konnten: Porträt und Straßenfotografie. Die Gewinner des diesjährigen Fotowettbewerbs wurden in Budapest bekannt gegeben. Eine siebenköpfige Jury aus 365 ungarischen Spitzenfotografen hat 16 Beiträge ausgezeichnet, berichtet Magyar Nemzet.
3. Platz in der Kategorie Natur mit dem Titel „Flugbahnen“. Der Fotograph Máté Bence wurde auch mit dem Preis „Wildlife Photographer of the Year“ ausgezeichnet, der als Oscar der Naturfotografie gilt. Sein besonderer Schnappschuss wurde im Hortobágy-Nationalpark aufgenommen. Foto: Facebook/Magyarország 365
Der Wettbewerb wurde in diesem Jahr zum fünften Mal ausgeschrieben und wird von der Ungarischen Initiative für Kulturerbe und der Lajos Batthyány Stiftung mit Unterstützung der ungarischen Regierung koordiniert. Ziel des Fotowettbewerbs Ungarn 365 ist es, die Naturschätze, Landschaften, Architektur und Gemeinden des Landes durch die Linse der Künstler und deren einzigartige Perspektiven zu präsentieren. Außerdem bietet die Initiative Profi- und Amateurfotografen die Möglichkeit, ihre Arbeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren und zu bewerben.
1. Platz in der Kategorie Portrait mit dem Titel „Tanz für den Papst“. Der Fotograph Csaba Szabó nahm das Bild während des Besuchs von Papst Franziskus in Ungarn in der Papp-László-Sporthalle auf. Foto: Facebook/Magyarország 365
Die eingereichten Fotos enthalten alles, was einzigartig ungarisch ist, alles, was zeitlose Schönheit ist, und alles, was für jeden Menschen auf der Welt verständlich ist. Sie wurden in Ungarn aufgenommen, aber sie sprechen zu jedem“,
sagte Csaba Dömötör, Parlamentarischer Staatssekretär im Kabinett des Ministerpräsidenten, bei der Preisverleihung. „Die 44.000 Bilder kommen aus vielen verschiedenen Orten, aber sie sind alle durch eine Verbindung zu ihrem Heimatland verbunden“, so der Politiker.
2. Platz in der Kategorie Architektur mit dem Titel „Rückseite des Parlaments“. Der Fotograph Balázs Rödönyi verwendet verschiedene Techniken, um seine Erlebnisse festzuhalten. Sein Siegerbild wurde mit einer Drohne vom Parlament aus aufgenommen. Foto: Facebook/Magyarország 365
Im ersten Jahr des Wettbewerbs wurden 21.000 Bilder eingereicht, in diesem Jahr waren es bereits mehr als 44.000 und die Fachjury wählte aus ihnen die besten 16 aus.
2. Platz in der Kategorie Straßenfoto mit dem Titel „Junges Paar“. Die Fotographin Dr. Rita Szabó arbeitet als Fachapothekerin und hat ihren preisgekrönten Schnappschuss in der Budapester U-Bahn-Linie 4 aufgenommen. Foto: Facebook/Magyarország 365
In fünf Kategorien – Natur, Landschaft, Architektur, Porträts und Gemeinschaftsveranstaltungen sowie Straßenfotografie – konnten Einzelbilder oder Serien eingereicht werden. Die Fachjury vergab in jeder Kategorie drei Preise sowie einen Sonderpreis der Jury. Der Gewinner des ersten Preises und des Sonderpreises erhält einen Nettopreis von zwei Millionen Forint (5 200 Euro), der zweite Preis eine Million Forint (2 600 Euro) und der dritte Preis fünfhunderttausend Forint (1 300 Euro).
Ein Album mit den Bildern des Wettbewerbs wird Anfang des Jahres von Hunderten von Buchhandlungen im ganzen Land zum Verkauf angeboten. Bis dahin können Sie die preisgekrönten Bilder auf der Website des Wettbewerbs unter diesem Link anschauen.
Die Ausstellung in Gyula zeichnet das Leben von Mihály Munkácsy von seinen ersten Pinselstrichen bis zu seinem Weltruhm nach.Weiterlesen
Via Magyar Nemzet, Beitragsbild: Facebook/Magyarország 365