Die Fans wurden mehrmals kontrolliert, fotografiert und getestet, schriebt man in einem Facebook Post. Weiterlesen
Nachdem die Tschechen am Sonntag gegen die Niederländer in der Budapester Puskás Arena gespielt hatten, ist der Gastgeberstatus von Budapest für die diesjährige Europameisterschaft beendet. Nach den Gruppenspielen konnte das Stadion auch ein Achtelfinale veranstalten. Die meisten Mannschaften waren neidisch auf die Atmosphäre in Budapest, denn Ungarn war das einzige Gastgeberland, das ausverkaufte Spiele veranstaltete. Die diesjährige Europameisterschaft war nicht ohne Skandale: die Frage „Knien oder nicht knien?“ die Regenbogenfahnen sowie -stadien und Ronaldos Coca-Cola-Aktion sorgten für heftige Diskussionen in ganz Europa.
Amsterdam, Baku, Bukarest, Budapest, Kopenhagen, Glasgow, London, München, Rom, St. Petersburg, Sevilla: Diese elf Städte richten bei den Sommer-Europameisterschaften die Spiele aus. Ungarn war das einzige Land, das, in Übereinstimmung mit den epidemiologischen Maßnahmen, ein komplett volles Stadion versprochen hat.
An den Tagen, an denen die ungarische Mannschaft zu Hause spielte, herrschte in der Hauptstadt eine richtige Festivalstimmung. Das erste Spiel gegen Portugal endete zwar mit einer Niederlage, der Kampf, der Geist der ungarischen Spieler berührte aber die Herzen aller Ungarn.
Die Fans haben schon am Nachmittag den Heldenplatz besetzt, bevor sie Richtung Stadion marschierten.
Auch in der offiziellen „Fan-Zone“ versammelten sich Tausende und drückten die Daumen für die ungarischen Jungs.
In der Puskás-Arena waren die meisten Zuschauer in der ganzen EM, mehr als 55 Tausend Fans haben für die ausgezeichnete Stimmung gesorgt, darunter über 90 Prozent Ungarn.
Auch gegen Frankreich hatten die Ungarn ein starkes Spiel. Die ausverkaufte Puskás-Arena explodierte, als Attila Fiola ins Tor der Franzosen traf (’47).
Man konnte auch bei diesem zweiten Gruppenspiel sagen, dass die Stimmung der Fans nicht an den Erfolg gebunden war. Es herrschte schon vor dem Spiel ein Festival auf den Straßen von Budapest.
Das letzte Gruppenspiel hat für uns München veranstaltet. Die Stadt wollte das Stadion beim Spiel Deutschland – Ungarn in Regenbogenfarben beleuchten. Zwar geschah dies nicht, aber es gab mehrere Konflikte in der bayerischen Stadt.
Mit einem sensationellen Spiel verabschiedete sich Ungarn von der Fußball-EM. Ungarn ist nach einem 2:2 gegen Deutschland als Vierter der Gruppe F ausgeschieden. Die Stimmung in Budapest war während des Spiels unserer Nationalelf in München auch fantastisch:
Beim letzten Spiel der diesjährigen EM in Budapest sorgten die Tschechen und Holländer für die Stimmung. Die Tschechen gewannen am Sonntag (27.06.2021) gegen die favorisierten Niederländer mit 2:0. In der ungarischen Hauptstadt herrschten die Farben der beiden Nationen.